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d'Alliance, de Paix, de Trêve, de Neutralité de Commerce, de Limites, d'Echange etc. et de plusieurs autres actes servant à la connoissance des relations étrangères

des Puissances et Etats

DE L'EUROPE

TANT DANS LEUR RAPPORT MUTUEL

QUE DANS CELUI ENVERS LES PUISSANCES ET ETATS DANS D'AUTRES PARTIES DU GLOBE;

depuis 1808 jusqu'à présent.

Tiré des copies publiées par autorité, des meilleures collections particulières de traités et des auteurs les plus estimés.

PAR

GEO. FRÉD. DE MARTENS;

continué par

FRÉDÉRIC MURHA R D.

NOUVELLE SÉRIE.
To m e VI.

1830-1838.

A GOETTINGUE,

DANS LA LIBRAIRIE DE DIETERICH.

1840.

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Led 1830

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1.

Décret de la Porte Ottomane sur l'exemption des droits de passage pour les bâtimens de commerce espagnols à leur entrée dans la Mer de Marmora par les Dardanelles et à Constantinople. En date du 15 Avril

1830.V

(Traduction anglaise authentique).

Decree, dated the 15th April 1830 and addressed to the President of the Marine Department at Constantinople, of which a Copy was officially transmitted, by the Reis-Effendi to His Catholic Majesty's Legation at Constantinople, on the 20th of May 1830,

It is some time since, that, in virtue of the Royal Will, a convention was concluded having for its object the permission for Spanish commerce to be carried on in the Black-Sea, upon payment of a certain Duty, to be exacted on passing through the Bosphorus, by the Marine Department. The said convention having been agreed upon and ratified, the Papers received in exchange from the King of Spain, were registered in the office of the Imperial Divan; and in consequence thereof, the necessary orders were sent to the Department of Marine, and to the Custom-house, and a Decree was issued, directing the President of the former to proceed to the levying of the Duty in question.

In consideration however of the sincere frindship subsisting between the Sublime Porte and the King of Spain, His Imperial Majesty has been pleased to exempt Spanish Vessels from the payment of the Duty of Passage hitherto imposed; and an order to that effect has been registered in the office of State, and communicated to the Admirality and to the Custom-house.

It is therefore the Supreme Will that, from this day, no Duty be any longer exacted on Spanish Ves

Nouv. Série. Tome VI.

A

1830 sels bound to Constantinople, and which may obtain permission to enter the Black Sea.

Care must be taken that they proceed on their Voyage according to the Firmans, isne se finé, which will le given to them.

(T ob alior2.

Déclaration sur l'abolition réciproque du droit de détraction entre les Etats d'Autriche et ceux du Danemarc. En date du 2 Juin 1830.

3

(Deklaration wegen wechselseitiger Aufhebung des Ab-
zugsrechts zwischen den Königl. Dänischen und den
Kaiserl. Königl. Oesterreichischen Staaten. Copenhagen,
boaz.thba bus :21 1830). alt & tuft, comafa
LF

- Nachdem Ihre Königliche Majestät zu Dännemark etc.
mit Ihro Kaiserlich Königlichen Majestät von Oester-
reich etc. dahin übereingekommen sind, so wie solches
bereits zufolge des 18ten Art. der Deutschen Bundes-
acte vom sten Juni 1815, und des Beschlusses der Deut-
schen Bundesversammlung vom 23sten Juni 1817, in
Rücksicht der Herzogthümer Holstein und Lauenburg,
so wie der Kaiserlich Oesterreichischen zum Deutschen
Bunde gehörigen Lande geschehen, gegenseitig den Ab-
'schoss tind das Abfahrtsgeld zwischen Ihren beiderseiti-
gen Staaten überhaupt aufzuheben, so wird jetzt hie-
durch im Namen Seiner Majestät des Königs von Dä-
25 pul 9.1 10 9:
nemark erklärt, dass:

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1) Bei keinem Vermögensausgang aus dem König}{ reiche Dännemark und dem Herzogthum SchlesTomal wig in die sämmtlichen Kaiserlich - Königlich Oesterreichischen Staaten im Allgemeinen, oder aus qual den Herzogthümern Holstein und Lauenburg in to die nicht zum Deutschen Bunde gehörigen Kai*serlich-Königlich Oesterreichischen Lande, so wie aus den sämmtlichen Kaiserlich-Königlich Oesterreichischen Staaten im Allgemeinen in das Königreich Dänemark und Herzogthum Schleswig, oder aus den nicht zum Deutschen Bunde gehörigen Kaiserlich-Königlich Oesterreichischen Landen in die Herzogthümer Holstein und Lauenburg,

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les

mag sich solcher Ausgang durch Auswanderung 1830
oder Erbschaft oder Legat oder Brautschatz oder
Schenkung oder auf andere Art ergeben, soll ir-
gend ein Abschoss (gabella hereditaria) oder Ab-
fahrtsgeld (census emigrationis) erhoben werden,
nur diejenigen allgemeinen Gaben ausgenommen,
welche mit einem Erbschafts-Anfall, Legat, Ver
kauf etc. verbunden sind, und ohne Unterschied,
ob das Vermögen im Lande bleibt oder hinaus-
gezogen wird, ob der neue Besitzer ein Inländer
oder ein Fremder ist, bisher in den Königlich
Dänischen und in den Kaiserlich - Königlich Oe-
sterreichischen Staaten haben entrichtet werden
müssen, wie z. B. Erbschaftssteuern, Stempelab-
gaben, Zollabgaben und dergleichen.

2) Die vorstehend bestimmte Freizügigkeit soll sich
jedoch, unbeschadet desjenigen, was in Ansehung
der zu dem deutschen Bunde gehörigen beider-
seitigen Provinzen durch die Bundesakte und die
Bundesbeschlüsse diesfalls festgesetzt ist, nur auf
denjenigen Abschoss und auf dasjenige Abfahrts-
geld, welche in die Landesherrlichen Cassen
fliessen würden, erstrecken, und werden den
Individuen, Commünen und öffentlichen Stiftun
gen die ihnen zustehenden Abzugsrechte reservirt.
3) Die Bestimmungen der obstehenden Art. 1 und
2 sollen vom Tag der Auswechslung gegenwärti-
ger Erklärung gegen eine entsprechende Erklä-
rung des Kaiserlich - Königlich-Oesterreichischen
Hofes in Wirksamkeit treten, und in allen Ver-
mögens-Exportationsfällen Anwendung finden, wo
der Vermögens Abzug wirklich noch zu gesche-
hen hat.
4) Die Freizügigkeit, welche im obigen 1sten, 2ten
und 3ten Art. bestimmt ist, soll sich nur auf das
Vermögen beziehen. Es bleiben demnach, unge-
achtet dieses Uebereinkommens, diejenigen König-
lich Dänischen und Kaiserlich - Königlich Oester-
reichischen Gesetze in ihrer Kraft bestehen, und
sollen diejenigen gesetzlichen Gebühren, entrichtet
werden, welche die Person des Auswandernden,
seine persönlichen Pflichten und seine Verpflich
tungen zum Kriegsdienste betreffen.50
Es wird auch für die Zukunft in dieser Materie der

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