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p. 423.

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93) Perdau, Oesterr. Monatsschr. d. Ver. S. 37. (Empfiehlt gegen Brandwunden: Calcar. sol. 16,0, Glycerin 150,0, hierzu bei langsamem Erwärmen Aether chlorat. 6,0.) 94) Perroncito, E., Sull' azione del Cloruro di Sodio e sull' essicamento delle Cercarie. Il med. vet. XXXI. p. 357. 95) Philippi, Borax gegen Ohrgeschwür der Hunde. Sächs. Bericht. 96) Derselbe, Einblasen von Boraxpulver bei chronischen Catarrhen des äusseren Gehörganges. Ebendas. S. 91. (Sehr empfohlen.) 97) Ueber Pilocarpin und seine Wirkung. Referat. Deutsche Zeitschrift f. Thiermedicin. S. 76.. 98) Poljäkow, Ueber Wirkung des Jodoforms. Veterinärbote. -- 99) Popow, Die Anwendung der Beeren von Rhamnus cathartica (Kreuzdorn) Baccac spinae cervinae als Purgans. Archiv f. Veterinärmedicin. 100) Derselbe, Beförderung des Haarwuchses auf operativem Wege. Ebendas. 101) Derselbe, Ueber die Wirkung des Paraldehyds auf den thierischen Körper. Veterinärbote. 102) Pütz, Ueber Laparotomie. Pütz Centralbl. S. 13, 17. Referat. 103) Derselbe, Ueber die Anästhesie unserer Hausthiere. Ebendas. S. 225. -- 104) Quadrini, C., Caso di guarigione di una fistola del garrese dopo tre anni e quattro mesi. La Clin. Vet. VII. p. 51. 105) Ratimoff, Recherches sur les substances antiseptiques et des conséquences qui en résultent pour la pratique chirurgicale. Compt. rend. T. 98. p. 1495.—106) Sasezki, Ueber den Einfluss des Fiebers und der temperaturerniedrigenden Mittel auf die Aufnahme und den Umsatz stickstoffhaltiger Substanzen. Veterinärbote. 107) Schapiro, Ueber das frühzeitige Entfernen pleuritischer Exsudate. Ebendaselbst. 108) Scuola Veterinaria Superiore della R. Università di Pisa. Direzione della Clinica chirurgica (Dr. A. Vachetta). Rendiconto per l'anno scolastico 1882-1883. Giornal. di Anat. Fisiol. e Patol. XVI. p. 29. 109) Schulz, Ueber den therapeutischen Werth des Arsen. Pütz' Centralblatt. S. 275. Refer. -110) Siedamgrotzky, Anwendung der Electricität bei Icterus. Sächs. Bericht. -111) Derselbe, Austreibung von Backenzähnen durch Stempel. Ebendas. 112) Derselbe, Tolubalsam als Räude mittel. Ebendas. 113) Derselbe, Colik und deren Behandlung mit Eserin. Ebendas. 114) Derselbe, Exstirpation einer Euterhälfte bei einem Pferde. Ebendas. 115a) Derselbe, Carbolinhalationen bei Staupe. Ebend.-115b) Derselbe, Colik und deren Behandlung mit Eserin. Ebendas. S. 15. 116) Storch, Ueber die Anwendung des Jäger'schen Augenspiegels in der Thierheilkunde. Oesterr. Vierteljahrsschr. LXII. Bd. 117) Strebel, Ueber Wirkung und die innerliche Anwendung des weissen Arseniks in der Thierheilkunde. Schweiz. Archiv. p. 84. - 119) Uhlich, Kalium bromatum gegen Starrkrampf. Sächs. Ber. S. 91. 120) Vigezzi, Dario, Un quadrimestre della clinica chirurgica nella Scuola Veterinaria della R. Università di Pisa. Giorn. di Anat. Fisiol. e Patol. XVI. p. 61. 121) Derselbe, Sopra l'uso dell termo-cauterio del Paquelin nella clinica chirurgica Veterinaria di Pisa. Ibid. p. 199. 122) Vogel, Die Fettsucht und ihre Behandlung. Repertor. 1 Heft. 124) Derselbe, Sublimat für geburtshilfliche Zwecke. Ebendas. 4. Heft. 125) Derselbe, Die Massage, ihre Theorie und practische Verwerthung in der Veterinärmedicin. Stuttgart. 126) Weiser, Möbius und Wilhelm, Eserin bei Colik der Pferde. Sächs. Ber. S. 91.

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Bell (9) versuchte die Resection eines Dünndarmstückes an 14 Hunden behufs der Anwendung dieser Operation beim Menschen. Die Operation fand unter Carbolspray statt. Bei einer ersten Reihe von 7 Thieren wurde ein etwa 8 bis 32 cm langes Stück heraus

genommen und die Darmnaht nur mittelst Catgut gemacht. In 5 Fällen folgte Heilung; in einem Falle Tod an Peritonitis durch unvollkommene Schliessung der Darmwunde; in einem anderen Falle aber gar keine Anheftung der Darmenden, weil das Catgut überall zerfallen war. Dies brachte B. dazu, bei den übrigen 7 Thieren den Darm mit Seide zu heften. Den Hunden dieser zweiten Reihe wurde ein Dünndarmstück von 4,5 bis 13 cm Länge resecirt. Von diesen genasen 5; einer starb an Peritonitis wegen fehlerhaften Anlegens der Darmnaht, ein anderer verendete an Peritonitis, angeblich in Folge des Eindringens von Luft aus dem Darme in die Bauchhöhle, welches durch Erbrechen des Hundes beim Heften der Bauchwandwunde herbeigeführt wurde.

Siedamgrotzky (110) schildert die Anwendung der Electricität beim Icterus der Hunde. Nach den günstigen Resultaten, welche Glax durch Anwendung der Faradisation der Bauchdecken beim Ascites erlangt hat, lag es für den Verf. nahe, die Faradisation der Bauchdecken zu dem Zwecke zu versuchen, bei Duodenal-Icterus der Hunde wenigstens vorübergehend den Gallendruck derartig zu erhöhen, dass die bei Hunden so rasch zum letalen Ende führende Cholämie verhindert und Zeit für Abschwellung der betreffenden Duodenalpartie gewonnen werde.

Zu dem Versuche wurde ein mit heftigem Magencatarrh eingelieferter Mops verwendet, bei dem sich am dritten Tage ein hochgradiger, schnell steigender Icterus, allgemeiner Kräfteverfall und Sinken der Temperatur zeigten. Acidum tannicum c. Vin. rubr. blieb ohne Erfolg. Hierauf wurde, unter grossem Widerstreben des Patienten, täglich zweimal je 10 Minuten lang der kräftige, secundäre Inductionsstrom eines Stöhrer'schen Apparates in der Lebergegend in derartiger Stärke durch die Bauchhöhle geleitet, dass die in der Nähe der Electroden befindliche Musculatur fast in Tetanus erhalten wurde. Schon nach der dritten Application Besserung des Allgemeinbefindens, Steigerung der Temperatur; nach der sechsten Faradisation wurde die Behandlung ausgesetzt und erfolgte die Heilung sehr bald ohne dieselbe. In einem zweitem Falle war die Behandlung, vielleicht wegen schon zu weit vorgeschrittenen Kräfteverfalles, erfolglos.

Vogel (122) bespricht die diätetischen Mittel der auf den Ernährungsgesetzen der heutigen Physiologie beruhenden Heilung bei excessiver Ansammlung von Fett im Körper.

Zunächst werden die verschiedenen Formen der Fettneubildung und die Vorgänge, welche zu den letzteren führen, einer Erörterung unterzogen. Die Verschiedenheit der Fette, welche stets neutrale, zusammengesetzte Aether des Glycerins mit drei Fettsäuren darstellen (Triglyceride) rühren nur von verschiedenen Mengenverhältnissen der Stearin-, Palmitin- und Oleïnsäure her.

Das mediastinale Fett und dasjenige des Netzes und Bauchfelles ist der Verflüssigung und Resorption am schwierigsten zugänglich, am ehesten das mehr oleïnhaltige subcutane.

Diagnose und Prognose der Fettsucht.

Die Neigung zur Fettbildung beruht in einer un

zulänglichen Verbrennung innerhalb der Zellen. Die Gesammtblutmenge, die Zahl der rothen Blutkörperchen ist vermindert, somit die Zahl der Sauerstoffträger und damit die Verbrennung der Kohlenstoffe. Die letzteren können nunmehr zum Fettdepot verwendet werden, daher beschleunigen kleine Aderlässe die Mast. Unter Voraussetzung eines Missverhältnisses der Nahrungsmenge zum Stoffverbrauche oder ungeeigneten Arrangements in der Ernährungsweise führen ein gewisser Grad von Oligocythämie, eine constitutionelle Anlage, sowie gewisse Vorgänge zur Fettleibigkeit. Grundlegend für die Frage, mit welchen Massnahmen der Fettleibigkeit am sichersten entgegengewirkt werden könne, ist die Beobachtung, dass bei den Carnivoren, welche ausser Fett stickstofffreies Futter nicht erhalten, die Fettbildung eine unbedeutende ist. Sobald man aber Kohlehydrate verabeicht, werden die Thiere ceteris paribus schnell feist und fett. Aehnlich bei den Herbivoren. Ein Theil des Fettüberflusses wird im Körper selbst bereitet. - Der thierische Organismus schöpft Fett 1. aus dem frei in den Alimenten enthaltenen Fett oder Oel, 2. aus den Kohlehydraten und 3. aus den Proteïnstoffen.

Für die Praxis folgende Conclusionen: 1. Mässige Aufnahme von jedweder Nahrung, 2. richtiges Verhältniss zwischen Albuminaten und Fett und ein armes an Kohlehydraten, oder Ersatz zum Theil durch fertiges Fett.

Hieraus ergeben sich Gesichtspunkte für sichere und gefahrlose Beseitigung der Fettsucht. Medicamentöse Behandlung hat unzureichende Erfolge aufzuweisen.

An 5 Hunden und 2 Pferden nach obigen Axiomen physiologisch geleiteten Regimen ist die thierärztliche Probe überraschend günstig ausgefallen. Die Fettsuchtdiät erfordert viel Zeit, im Minimum 19 im Maximum 26 Wochen.

VI. Desinficirende und antiseptische Methode.

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1) Cadiot, Die antiseptische Wundbehandlung. Kritischer Rückblick. Alfort. Arch. p. 56. - 2) Schill und Fischer, Ueber die Desinfection des Auswurfs der Phthisiker. Mitth. des kaiserl. Gesundheitsamtes. II. S. 131-146. 3) Ckiandi-Bey, Sur les propriétés antiseptiques du sulfure de carbone. Compt. rend. T. 99. p. 509. — 4) Fischer und Proskauer, Ueber die Desinfection mit Chlor und Brom. Deutsche Zeitschr. für Thiermed. S. 440. 5) Dieselben, Dasselbe. Mitth. des Gesundheitsamtes. II. S. 228 bis 308. 6) Gresswell, Observations on the antiseptic treatment of some of the zymotic diseases of the domesticated animals, with special reference to that of splenic apoplexy in cattle. The vet. journ. p. 1. 7) Krajewski, Ueber die Wirkungen der gebräuchlichsten Antiseptica. Jena. 1883. 8) Cyon, Le borax comme désinfectant intérieur. Annal. belg. p. 505.

9) Müller, Zur Wund behandlung mit Carbolsäure, Chlorzink und Jodoform. Sächs. Ber. S. 90. — 10) Peuch, F., Experimentelle Untersuchungen über den Einfluss der Desinfectionsmittel auf das Contagium der Schafpocken und über die Wirkung des Herausschneidens oder der Cauterisation frisch entstandener Pockenknötchen. Revue vétér. p. 361. - 11) Plaut, Ueber Desinfection der Viehställe. Leipzig. — 12) Pütz, Desinfection mittelst Brom. Pütz' Centralbl. S. 171. Refer. 13) Ratimoff, Recherches sur les substances antiseptiques et des conséquences qui en résultent pour 14) la pratique chirurgical. Annal. belg. p. 445. Richet, De l'action toxique comparée des métaux sur les microbes. Annal. belg. p. 132. 15) Schill und Fischer, Ueber die Desinfection des Auswurfs der Phthisiker. Mittheil. des Gesundheitsamtes. II. S. 131. 16) Vallin, E., Traité des désinfectants et

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de la désinfection. 1 Bd. in 8. 797 Seiten. 17) Warrikoff, Ueber die Wirkung einzelner Antiseptica auf das Milzbrandcontagium. Jena. 18) Gosselin, Ueber die coagulirende Wirkung der Antiseptica. Compt. rend. T. 99. p. 1003. 19) Ratimoff, Ueber Antiseptica. Ibid. T. 98. p. 1495.20) Vogel, Sublimat etc. Repertor. H. 4.

Gosselin (18) hat die in der Chirurgie gebräuchlichsten Antiseptica auf ihre coagulirende Wirkung untersucht. Schon früher prüfte er den Alcohol und das Phenol auf diese Eigenschaft (cf. Jahresbericht pro 1883. S. 120). Im letzten Jahre arbeitete er mit Jodtinetur, Salicylalcohol (3: 10), Jodquecksilber, Quecksilberchlo rid (1:1000), einer ätherischen Jodoformlösung (5:2), Kupfersulfat (1 : 100), Chlorzink (5 u. 10:100), reinstem Ozonwasser und Borsäure (1:20). G. will durch seine Untersuchungen beweisen, dass die Wirkung dieser Mittel nicht nur eine keimtödtende, sondern eine umfassendere ist und dass durch das Coagulationsvermögen ihre entzündungswidrige Wirkung bei Behandlung von Wunden zu erklären sei. Er experimentirte an Fröschen und brachte die zu prüfenden Substanzen mit den Schwimmhäuten in Berührung. Die Ergebnisse wurden mit dem Microscope verfolgt. In den folgenden Tabellen sind die Beobachtungen mit Rücksicht auf das extra- und intravasculäre Coagulationsvermögen der Mittel nach Massgabe des Wirkungsgrades aufgeführt worden.

1.

I. Extravasculäre Coagulation.

1. Kupfersulfat.

2. Carbolsäure (1:20).

3. Alcohol zu 86°.

4. Chlorzink 5 u. 10 procentig. 5. Jodoform (Aetherlösung). 6. Carbolsäure (1:40). 7. Quecksilberchlorid. 8. Borsäure (1:20).

II. Intravasculäre Coagulation.
Alcohol zu 86°.

2. {Campferspiritus, Carbolsäure 1: 40, ätherische Jo

doformlösung, Jodtinctur, Salicylalcohol.

3. Quecksilberbijodat und Quecksilberchlorid, die übrigen sub I aufgeführten Mittel bleiben wirkungslos G. macht den Werth der vorstehenden Mittel für die chirurgische Praxis nicht allein von ihrer keimtödtenden, sondern auch wesentlich von der Wirkung abhängig, welche sie in den beiden Arten der Coagulation äussern. Er legt auf das letztere Wirkungsvermögen das Hauptgewicht und führt aus, dass bei reichlicher Waschung frischer Wunden und bei gut schliessendem Verbande dies allein ausreiche, um die Wundheilung zu einem raschen und günstigen Ende zu führen. Nach seiner Ansicht gebühre der Carbolsäure die erste und dem Alcohol die zweite Stelle. Die übrigen Mittel seien nach ihrer Stellung in den Tabellen zu beurtheilen.

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VII. Vergiftungen.

1) Adam, Th., Vergiftung von Hunden durch Kesselbrühe vom Wurstmacher. Ad. Woch. S. 333.

2) Van Autgärten, Vergiftung durch rohe Kartoffeln bei 2 Kühen. Etat san. etc. de Brabant. p. 58. 3) Reninger, Zur pathologischen Anatomie des Knochenmarks bei Phosphorvergiftung. Veterinärbote. 4) Courrioux, J., Zufällige Alcoholvergiftung bei einem Pferde, mit tödtlichem Ausgang nach 60 Stunden. Presse vétér. p. 290. 5) Cox, The action of tobacco as an external application. The vet. journ. p. 317. 6) Diesbach und Zündel, Eigenthümlicher Vergiftungsfall bei Pferden. Bad. Mitth. S 115.

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7) Gréhaut et Quinquaud, L'urée est un poison; mesure de la dose toxique dans le sang. 8) Haselbach, Eine betrunkene Ochsenherde. Oesterr. Monatsschr. d. Vereins. S. 51.9) Derselbe, Ueber den Solaninausschlag beim Rinde. Ebendas. S. 19. 10) Haubold, Quecksilbervergiftung bei 7 Kühen und 2 Kälbern nach Einreibung von / Pfd. Ungt. hydr. cin. Sächs. Ber. S. 93. 12) Hübscher, F. J., Vier Vergiftungsfälle in Folge Genuss von Buchsbaum. Schweiz. Arch. S. 140. 13) Law, James, Report on the recent cattle disease in Kansas. Am. vet. rev. Vol. VIII. p. 199. — 14) Kowalewski, Chronischer Ergotismus gangraenosus an den unteren Fussenden beim Rinde. Archiv für Veterinärmedicin. 15) Lawson, Lead poisoning. The veterinarian. p. 447. 16) Meyer, Poison in ammonia. Am. vet. rev. Vol. VII. p. 445. 17) Mergel, Vergiftung mit dem Saft der Blätter von Arum maculatum beim Pferde. Archiv für Veterinärmedicin. 18) Nodet, Empoisonnement de quinze chevaux par l'arsenic, administré à titre de purgatif. Recueil. p. 105. 19) Perdau, Speichelfluss bei Hornvieh nach Fütterung mit rostigem Klee. Oesterr. Monatsschr. d. Ver. S. 12. 20) Derselbe, Vergiftung der Schweine durch Zwetschenkerne. Ebendas. S. 37. 21) Popow, Ueber die giftige Wirkung des Antirrhinum majus et Ant. orontium. Veterinärbote. 22) Pütz, Zwei Fälle von Bleivergiftung beim Rindvieh. Pütz' Centralbl. S. 241. — 23) Ross, Vergiftungen von Schweinen durch Fleischlake. Bad. Mitth. S. 65. (9 Schweine im Alter von 8 Wochen bis 5 Monaten erkrankten und starben im Verlauf von 6 Tagen unter den bekannten Erscheinungen nach Verabreichung einer grösseren Quantität Pökelbrühe ohne Salpeterzusatz.) 24) Salmon, D. E., Enzootics of ergotism. Amerikan. Vet.-Bericht. p. 21-70. (Enzootien von Ergotismus beim Rindvieh in den Vereinigten Staaten von Nordamerika.) - 25) Schleg, Ruhrartiger Durchfall bei Kühen nach Genuss von Ranunculus acer. Sächs. Ber. S. 87.26) Simonds and Brown, Acorn - poisoning. The veterinarian. p. 25, 156, 385. (Abdruck aus dem Jahre 1871 dess. Journals.) 27) Sobornow, Schädliche Folgen der Fütterung mit Branntweinträbern bei Wiederkäuern. Archiv für Veterinärmedicin.

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wenig gestört, die Temperatur nicht erhöht, dennoch magerten die Thiere stark ab. In den ersten Stadien der Krankheit leistete eine Salbe aus Theer, Schweinefett und Kupfervitriol gute Dienste, in späteren Stadien war jegliche Behandlung unnütz.

Lupinose.

1) Baumgärtel, Lupinose unter Masthammeln. Sächs. Bericht. 2) Haselbach, Lupinose bei Foblen. Oesterr. Monatsschr. d. Ver. S. 136. 3) Kobel, Ueber Lupinose bei Pferden. Protocoll der 27. Generalversamml. d. Vereins kurhess. Thierärzte. 4) Pütz, Entgiftung und Entbitterung der Lupinen. Pütz' Centralbl. S. 59. (Referat.) 5) Schneidemühl, Die Lupinenkrankheit der Schafe Jena. 1883. 6) Derselbe, Nachtrag zur Mittheilung der weiteren Resultate über die Natur und Wirkung des in den schädlichen Lupinen enthaltenen Stoffes. Deutsche Zeitschr. f. Thiermed. X. S. 156.

VIII. Missgeburten.

1) Cravenna, Santo, Caso di schistosoma secondo il Joffroi di Saint Hillaire, morthuosità rarissima in un feto bovino. 2) Barrier, Deux remarquables exemples de syndactylie ou de fusion des doigts. Bull. de la soc. centr. p 489. 3) Brandt, A., Missbildung des Herzens eines neugeborenen Fohlens. (A tresie des Ostium venosum dextrum, eine anomale Oeffnung im Septum ventriculorum) Koch's Revue No. 5. 4) Cadéac und Malet, Beitrag zur Lehre der Gehirnverbildungen. Mit einer Tafel. Revue vétér. p. 424.

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5) Delaforge, Drei Hoden bei einem Fohlen (Gewicht 30 g, 22 g, 15 g). Alfort. Archiv. p. 248. 6) Flynn, Supernumerary incisors. Am. vet. rev. Vol. VIII. p. 306. 7) Hable, Missgeburt beim Rind mit grossen Cysten um den Kopf. Oesterr. Vierteljahresschr. Bd. LXI. 8) Hübner, Drillingsgeburt bei einer Kuh. Sächs. Ber. S. 76. 9) Humilewski, Zur Casuistik der Missgeburten. Beschreibung eines Monophthalmos; Mittheilungen aus dem Kasaner Veter.-Institut. 28) Trumbower, M. R., - 10) Sanson, Tridactylie (Genisse). Ergotism among cattle in Kansas. Amerikan. Vet.- Be- Bullet. de la soc. centr. p. 448.11) Johne, Beiricht. p. 89-102. (Ergotismus beim Rindvich in Kan- derseitige Lippen-Kiefer-Spalte (Cheilo-Gnatho-Schisis). sas.) Sächs. Ber. S. 57. 29) Strebel, Vergiftung durch Bleiweiss bei 12) Derselbe, Diastase drei Kühen. Schweiz. Arch. S. 291. - 30) Sweetzwischen Stirn fortsätzen und Stirnbein des Rindes. apple, Ergotism in the United States. The vet. journ. Sächs. Ber. — 13) Marini, A. e R. Bardoni, Un La p. 407. 31) Veith, Vergiftung zweier Kühe durch caso di eruca cerebrale congenita in un vitello. Safransalpeter. Bad. Mittheil. S. 46. 32) Wank- Clin. vet. VII. p. 399. 14) Koster, Tandkyste by müller, Massenvergiftung beim Rinde durch Russbrand. een 21⁄2 jarig paard. Holl. Zeitschr. p. 25. — 15) Lan Ad. Woch. S. 313. dois, Verschiedene Missbildungen bei Hasen. Pütz's Centralbl. S. 113. - 16) Letard, Drei Hoder bei einem Hengste. Alfort. Archiv. p. 204. 17) Lyford, Monstrosities. Am. vet. rev. Vol. VIII. p. 217.

Kowalewski (14) beobachtete bei 20 Rindern den Ergotismus gangränosus in Folge Verfütterung von Roggen, der zu / Mutterkorn enthielt. Die Krankheit zerfiel in 2 Perioden. Die erste Periode dauerte 3-4 Wochen und bestand in Lahmheit und einem entzündlichen Process der unteren Fussenden; die zweite Periode erstreckte sich auf 11⁄2-2 Monate und characterisirte sich durch gangranöses Abfallen oder Eintrocknen der Fussenden und bei einigen auch des unteren Schwanzendes. Die Patienten fingen meist plötzlich zu lahmen an, vermieden harten Boden und suchten weiche Erde, Streu oder Dünger auf, die Krone schwoll an, wurde schmerzhaft und heiss, nahm eine weissliche Farbe an, secernirte eine geringe Menge Eiter und bedeckte sich mit einem Schorf; darauf starben Haut, Sehnen und Bänder, dann Huf nebst Hufbein und Kronenbein bis zum Kronengelenk ab und gingen verloren, nachdem sie kühl und gefühllos geworden. So lange die Hufe nicht abfielen konnten die Thiere noch stehen und gehen, nachher lagen sie beständig. Appetit und Allgemein befinden waren dabei

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Original nachgelesen werden. sich um folgende Anomalie:

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Wesentlich handelt es

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Der rechte Vorhof ist relativ verkümmert, das Ostium venosum fehlt, hingegen ist an der Scheidewand der Vorhöfe ein enormes Foramen ovale vorhanden. Der linke Vorhof zeigt ausser letzterem nichts Bemerkenswerthes. Die linke Kammer besitzt kein Ostium arteriosum. Die Stelle desselben vertritt in der oberen Hälfte des Septum ein grosses, in die rechte Kammer führendes Loch. Die rechte Kammer ist sehr verkümmert und stellt eigentlich nur eine Spalte dar, welche das Septum ventriculorum bogenförmig umgiebt. Nur ihr oberer rechter Theil, der Conus arteriosus ist bedeutend erweitert und nimmt die oben erwähnte anomale Oeffnung des Septum ventriculorum auf. Nach links und oben geht der persistirende Truncus arteriosus in einen mehr an die Aorta als an die Lungenarterie erinnernden Gefässstamm über, welcher sich kurz nach seinem Austritt aus dem Herzbeutel in einen hinteren Ast, die A. pulmonalis, und in einen vorderen Ast, den Arcus aortae, theilt. Ersterer zeigt in seinen weiteren Verzweigungen keine, letzterer nicht besondere Eigenthümlichkeiten, deren wesentlichste noch die ist, dass aus dem Truncus brachio-cephalicus nur eine Ernährungsarterie für das Herz entspringt. Der Ductus Botalli fehlt ganz. Venen und Herzbeutel zeigen so gut wie keine Abweichungen.

Bezüglich der Genese dieser Missbildung giebt B. folgende Erklärung: Die abnorme Oeffnung in der Kammerscheidewand ist eine Hemmungsbildung derselben. Der Mangel einer Atrioventricularöffnung sei keine Atresie in Folge eines pathologischen Processes, sondern auf eine Atresie der ganzen linken Hälfte der Atrioventricularspalte resp. eine Verschmelzung nicht bloss der mittleren Partie der Atrioventricular lippen, sondern auch ihrer rechten Querspalte zurückzuführen.

Näheres, besonders eine eingehende Besprechung der durch die Missbildung bedingten Circulationsverhältnisse s. im Originale.

IX. Hufbeschlag. Anatomie und Physiologie des Hufs.

1) Ableitner, Erfahrungen über den Hufbeschlag der Pferde während des deutsch-französischen Krieges 1870/71. Lungwitz, der Hufschmied. S. 25, 56, 67. 2) Axe, J. Wortley, The histology of so called seedy toe". The veterinarian. p. 1. 3) Bertrand, A., Der vervollkommnete Charlier'sche Hufbeschlag. Revue vétér. p. 547. Lyon. Journ. p. 550. Alfort. Arch. p. 853. 4) Bonnigal, Fractur des Hufbeins, Entfernung des Knochensplitters und Heilung. Presse vétér. p. 114. 5) Broad, The etiology of so called seedy-toe. The veterinarian. p. 81. — 6) Derselbe, Remarks on the removal of the horny sole of the horses foot. Ibid. p. 370. 7) Cadiot, Die Necrose des vorderen Seitenbandes des Hufgelenkes, als Folge der Abtragung des Hufknorpels. Alfort. Archiv. p. 361. (Eine wichtige Complication der Wundheilung bei der Javartoperation. Behandlung nach den allgemeinen Regeln.)8) v. Chelchowsky, Zur Bändigung der Pferde. Koch's Monatsschr. S. 27. 9) Derselbe, Die zu lange Hufzehe als Ursache der meisten Erkrankungen am Fusse des Pferdes. Ebendas. 10) Derselbe, Neues Noth- und Verbandeisen. Ebendas. 11) Collin, Le traitement des seimes par les rainures. Recueil de méd. vétér. I. 12) Costa, A., Cenno sui progressi della ferratura a ghiaccio nei principali eserciti europei. La clin. vet. VII. p. 39. 13) Denenbourg, A propos de la maréchallerie vétérinaire. Annal. belg. p. 139. 14) Derselbe, Encore à propos de la maréchallerie. Ibid. p. 273. Derselbe, Encore à propos de la maréchallerie. Ibid. p. 201. 16) Einsiedel, Graf, Ueber das geschlossene oder Stegeisen. Lungwitz, der Hufschmied. S. 1.

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15)

17) Derselbe, Nicht zu kurz und nicht zu lang. Ebendas. S. 35. — 18) Fröhner, Ueber Hornsäulen. Deutsche Zeitschr. f. Thiermed. S. 272. 19) Fogliata, Ueber die Entstehung der Dislocation des Hufbeins bei chronischer Hufrehe. Pütz' Centralbl. S. 188. 20) de Saint-George, Aelteste Nachrichten über den Hufbeschlag und rationelle Verwendung desselben. Mit 5 Tafeln. Journal de la société d'Agriculture de la Suisse romande. p. 5. 21) Gutenäcker. Der Nothstall. Lungwitz, der Hufschmied. S. 7. — 22) Derselbe, Die Lehre vom Hufbeschlag mit Berück sichtigung der neuesten Fortschritte, in Catechismusform. Stuttgart. 23) Von der Hufbeschlagsconcurrenz in Wien 1884. Ebendas. S. 167. 24) Jenisch, Ueber Hufschmiere und Hufpflege. Ebendas. S. 124.

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25) Kalning, Der Hufbeschlag in Bulgarien und beim russischen Militär. Lungwitz, der Hufschmied. S. 17. 26) Derselbe, Ueber zwei Zwangsmittel beim Hufbeschlage. Ebendas. S. 49, 65. 27) Kroppe, Hufkrebs oder nicht? Ebendas. S. 152. 28) Lungwitz, Der Lehrmeister im Hufbeschlag. Ein Leitfaden für die Praxis und Prüfung. Dresden. - 29) Derselbe, Der Hufnagel. Lungwitz, der Hufschmied. S. 23, 37, 73. 29 a) Derselbe, Zur Geschichte des Hufbeschlages. Ebendas. S. 75. 29b) Derselbe, Dasselbe. Ebendas. S. 81, 101, 121. 29 c) Derselbe, Der krumme Huf. Ebendas. S. 138. 29 d) Derselbe, Bericht über die Thätigkeit der Lehrschmiede an der Thierarzneischule zu Dresden vom Jahre 1879 bis incl. 1883. Ebendas. S. 154. 29 e) Derselbe, Fabrikeisen. Ebendas. S. 157. 291) Derselbe, Ueber ein altes aber practisches Mittel, widerspenstige Ochsen aufzuhalten. Ebendas. S. 172. 29 g) Derselbe, Patentirte Hufbeschläge. Ebendas. S. 181. 29 h) Derselbe, Schraubstollen mit Stahladern. Ebendaselbst. S. 186. 30) Klaueneisen für Rinder. Ebendaselbst. S. 187. 31) Mayer, Remarks on the removal of the horny-sole of the horses foot and docking. The veterinarian. p. 298. - 32) Oesterreichisch- ungarische und deutsche Hufbeschlagsconcurrenz in Wien 1884. Ebendas. S. 39, 87. 33) Pillwax, J., Lehrbuch des Huf- und Klauenbeschlages. 4. Aufl. (Unveränderter Abdruck.) Wien. 34) Vermast, Over een nieuw verbandyger. Holl. Zeitschr. p. 27. Mit Abbild. 35) Sachse, Ueber das Schmieden von Hufeisen. Der Hufschmied. S. 22. 36) Schleg, Die Verwendung sogenannter Hornspaltriemen zur Heilung der Hornspalten. Ebendas. S. 108. 36a) Schwentzky, Mittheilung über Unterstützung des rationellen Hufbeschlages in Ungarn. Ebendas. S. 148. -37) Siedam grotzky, Knorpelfisteln. Sächs. Bericht. 38) Derselbe, Strahlkrebs ohne Strahlerkrankung. Ebendas. 39) Strebel, Zur Therapie des Hufkrebses. Schweiz. Arch. S. 93.40) Pescheck, Ueber das geschlossene oder Stegeisen. Der Hufschmied. S. 33. (P. bekämpft die Ansicht des Grafen Einsiedel, dass das Durchbiegen des Steges am geschlossenen Eisen ein grosser Fehler sei und führt Beispiele zur Begründung dessen an.) — 41) Taniak, Ueber die Ausübung des Hufbeschlages in der Bukowina. Ebendas. S. 117, 133. (Eine geschichtliche Skizze). 42) Wilckens, Ueber den Bau und die Mechanik des Pferdehufes. Vorträge für Thierärzte. VI. Serie. 43) Zippelius, Bericht über die zweite bayrische Huf beschlagsconcurrenz. Der Hufschmied.

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brandcarbunkel) und Beschreibung dieser Krankheit. Revue vétér. p. 521. 4) Delaforge, Ein Fall von Druse, welcher sich nach der Haut verschlagen hatte. Alfort. Arch. p. 81. 5) Fleming, George, Skin disease due to a nematode worm. The veter. journ. p. 400.6) Gunn, The pathology of a skin disease prevalent among troop horses in India. Ibid. p. 315. 7) Kohlhepp, Herpes tonsurans. Bad. Mittheil. S. 67. 8) Prietsch, Eczematöser Hautausschlag bei einer Stute nach schwerer Geburt. Sächs. Ber. S. 82.

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9) Laulanié, F., Ueber die parasitäre Natur des Knoten oder Tuberkelausschlages beim Pferde. (Dermite granuleuse.) Revue vétér. p. 166 und Deutsche Zeitschr. f. Thiermed. p. 445. 10) Mégnin, Sur le trichodecte du mouton. Bulletin de la soc. centrale, Séance du 28. Février. 11) Derselbe, Sur une gale sarcoptique. Ibid. 24. Jan. 12) Popow, Zwei Fälle von Heilung des Herpes tonsurans mit Naphtholsalbe. Archiv für Veterinärmedicin. 13) Raillet, Rapport sur la nature parasitaire des plaies d'été. Bulletin de la soc. centr. Séance du 14. Févr. Siedamgrotzky, Die americanische Pocke (canadische Pocke, Dermatitis contagiosa canadensis pustulosa). Sächs. Bericht. 15) Derselbe, Pustulöser Hautausschlag bei einem Hunde, durch Rundwürmer veranlasst. Ebendas.

14)

Siedamgrotzky (15) bespricht einen pustulösen Hautausschlag bei einem Hunde, der durch Rundwürmer veranlasst worden ist.

Bei einem grossen Haushund fand sich an der äusseren Fläche der Vorder- und Hinterschenkel ein heftig juckender Hautausschlag An den betreffenden, zum Theil haarlos gewordenen Stellen, nirgends sonst, sah man einzelne kleine eitrige Pusteln mit rothem Hof und kleinere rothe Knötchen. In dem dem unterzeichneten Ref. zur microscopischen Untersuchung überwiesenen Pustelinhalt fanden sich kleine Rundwürmer, über welche S. weitere Untersuchungen anstellte.

Jede Pustel enthielt ca. 1-3 Exemplare derselben. Diese waren 0,04-0,7 mm lang und 0,01-0,025 mm im grössten Durchmesser. Das vordere Körperende schien nur mässig verschmächtigt, das hintere verjüngte sich schnell zu einem pfriemen förmigen Schwanze von 0,05-0,08 mm Länge. Haut schwach gerieft; Mund, von 6 kleinen Lippen umstellt, führt sofort in einen gleich dicken Schlund, an dessen Ende ein runder Muskelmagen; Darm einfach, mündet dicht vor der Schwanzspitze.

Die den pustulösen Hautausschlag veranlassenden Wurmembryonen konnten offenbar nur von der Lagerstelle des Hundes aus in die Haarsäcke eingewandert sein. Während die macroscopische und microscopische Untersuchung des nach verabreichten Wurmmitteln abgeführten Kothes ein negatives Resultat ergab, fanden sich in dem aus der Hütte des Thieres erlangten Lagerstroh nicht nur dieselben Wurmembryonen wie in der Haut, sondern auch einzelne erwachsene, weibliche Individuen, deren Beschreibung im Original nachzulesen ist.

Nach drei Wochen, während welchen noch einzelne wurmhaltige Pustelchen auffuhren, war der Hund ohne jedwede Behandlung, ausser Waschungen der betreffenden Theile, geheilt.

Hauterkrankungen, durch Würmer verursacht, sind von Rivolta schon beim Hunde, von Pflug und Droully beim Pferde beobachtet worden. Doch glaubt Verf., dass der vorliegende Fall insofern vereinzelt dastehe, als es sich um embryonale Gelegenheits parasiten handle, welche von den in faulenden Substanzen (Lagerstroh) vorkommenden, frei lebenden, früher als Anguillulae bezeichneten Rundwürmern abstammen. Die zoologische Bestimmung der Würmer war wegen Mangels männlicher Exemplare nicht möglich. Aehnliche geschlechtslose Wurmembryonen seien nur von Zürn, Leuckart

und Möller auf der Haut beobachtet worden, ohne aber Ursache eines Hautausschlages zu werden.

XI. Anatomie und Physiologie.

(Siehe auch Diätetik.)

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1) Abadie, B., Einige Fälle frühzeitiger Reife bei beiden Geschlechtern des Rindes und des Pferdes. Revue vetér. p. 11. Schweiz Arch. f. Thierheilkunde. S. 253. 2) Aljänski, Ueber den Einfluss scharfer Rinderknochen auf den Magen und Darmcanal der Hunde. Veterinärbote. 3) Audouard et Dézaunay, Influence de la pulpe de diffusion sur le lait de vache. Compt. rend. Tome 99. p. 443. 4) Baranski, Die Erbfehler unserer Hausthiere. Koch's Revue. No. 1 ff. 5) Baron, Réflexions sur la nature physiologique et mécanique du saut. Bullet. de la soc. centr. p. 454. 6) Baron, R., Neue Beiträge zum Studium über die „Percepte". (Eine Parallele zwischen der Seelenthätigkeit des Menschen und der Thiere.) Alfort. Arch. p. 375. 7) Barrier, Etat de la dentition sur les vieux chevaux. Bullet. de la soc. centrale. Séance du 28. Févr. 8) Bonnet, Entwickelungsgeschichte des Schafs. Koch's Monatsschrift. S. 14. 9) Brade, Zur Histologie des Magens des Schweines. Sächs. Bericht. 10) Brücher, Abhandlung über Vertheilung und Anordnung der Geschmackspapillen auf der Zunge der Hufthiere. Deutsche Zeitschr. f. Thiermed. und vergl. Path. Bd. X. S. 93. 11) Cornevin, Ch., Untersuchungen über die Nahtknochen, Ossicula Wormiana, der Hausthiere. Lyon. Journ. p. 57. — 12) Csokor, Vergleichende histologische Studien über den Bau des Geschmacksorganes der Haussäugethiere. Oesterr. Vierteljahrsschr. Bd. LXII. 13) Dareste, Recherches sur l'incubation des oeufs de poule dans l'air confiné et sur le rôle de la ventilation dans l'évolution embryonnaire. Compt. rend. T. 98. p. 924. 14) Demjankow, Ueber den Einfluss des Phosphors auf den Stoffwechsel. Veterinärbote. 15) Duclaux, Sur la constitution du lait. Compt. rend. T. 98 p. 438. 16) Ellen. berger, Mittheilungen aus dem physiologischen und histologischen Laboratorium. Sächs. Bericht. 17) Derselbe und Schaaf, Beitrag zur topographischen Anatomie, resp. zum Situs viscerum der Wiederkäuer. Ibid. 18) Derselbe und Hofmeister, Zur physiologischen Wirkung und Deposition der Bleisalze bei Wiederkäuern. Ibid. — 19) Dieselben, Der Darmsaft des Pferdes. Berliner Arch. S. 427. 20) Dieselben, Die Darmverdauung des Pferdes. Berl. Arch. S. 328. 21) Ellenberger und Schaaf, Beitrag zur topographischen Anatomie resp. zum Situs viscerum der Wiederkäuer Mit 3 Taf. Zeitschrift f. Thiermed. X. S. 1. 22) Flesch, Anatomie und Histologie des Rückenmarks. Tagebl, d. 57. Naturforscherversamml. S 193. 23) Derselbe, Bau der Hypophyse des Pferdes. Ibid. S. 195. 24) Derselbe, Bau der Spinalganglien. Ibid. S. 196. 25) Frank, Zur Anatomie der Lymphgefässe des Pferdes. Deutsche Zeitschrift f. Thiermedicin. S. 51. 26) Gréhant et Quinquaud, Sur les effets de l'insufflation des poumons par l'air comprimé. Compt rend. T. 97. p. 806. 27) Grimm (Zittau), Bauchträchtigkeit bei einer Kuh. Sächs. Bericht. 28) Hüppe, Untersuchungen über die Zersetzungen der Milch durch Microorganismen. Mittheilungen des Gesundheitsamtes. II. S. 309. 29) Johne, Ueber Athmung, Athmungsluft und Luftverderbniss. Berlin. 30) Iwanschim, Ueber den Durst als Ursache der Temperatursteigerung bei nicht fiebernden Thieren. Veterinärbote. 31) Kaufmann, Die wirklichen Ursachen des gestörten Parallelismus der Athem bewegungen. Mit einer pneograph. Curve. Lyon. Journ. p. 356. 32) Kuhn, Der histologische Aufbau der Gallenwege und der Gallenblase

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