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I. Handbücher und Atlanten.

1) Bardeleben, K., Anleitung zum Präpariren auf dem Secirsaale. Für Studirende verfasst. Mit 2 lith. Tafeln und 6 Skizzen im Texte. Jena. 8. 2) Brass, A., Grundriss der Anatomie, Physiologie und Entwicklungsgeschichte des Menschen. Leipzig. S. Mit 66 Abbildungen. (Eine allgemein verständliche Darstellung der wichtigsten Erkenntnisse auf den obigen Gebieten.) 3) Braune, W., Das Venensystem des menschlichen Körpers. 1. Lfg. Die Venen der vorderen Rumpfwand des Menschen. gr. qu. Fol. 4 Chromolith. nebst erläut. Text. Mit 13 Holzschn. gr. 8. Leipzig. 4) Flower and Garson, Catalogue of Specimens of Osteology and Dentition of Vertebrated Animals in the Museum of the Royal College of Surgeons of England. Part. 2. Roy. 8. London. 5) Gruber, Wenzel, Verzeichniss

der 1844-1884 veröffentlichten Schriften. St. Petersburg. 33 Ss. 4. 6) Derselbe, Beobachtungen aus der menschlichen und vergleichenden Anatomie. IV. Hft. Mit 1 Tab. und 2 Taf. 4. Berlin. 7) Derselbe, Dasselbe. V. Heft. Mit 1 Kupfertafel (29 Figg.). 4. Berlin. 8) Heiberg, J., Atlas der Hautnervengebiete, ein Lehrmittel für Aerzte und Studirende. Christiania. Mit 10 Taf. 8. 9) Heitzmann, C., Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen in 600 Abbildungen. 3. Aufl. (In 6 Lieferungen.) 1. Lfg. gr. 8. Wien. 10) Henke, W., Topographische Anatomie des Menschen. II. Hälfte. 8. Berlin. 11) Hennig, Das anatomische Museum in Braunschweig und die jugendlichen verbildeten Becken. Naturforschende Gesellschaft zu Leipzig. Sitzungsberichte. Jahrgang X. 1883. Leipzig. 8. S. 42-54.

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Menschen. 17. Aufl. 8. Wien. 15) Derselbe, Die alten deutschen Kunstworte der Anatomie. Mit Synonymen - Register. gr. S. Wien. 16) Joessel, G., Lehrbuch der topographisch-chirurgischen Anatomie mit Einschluss der Operationsübungen an der Leiche. I. Theil. Die Extremitäten. Mit 155 grösstentheils in Farbendruck ausgeführten Holzschnitten. Bonn. 17) Internationale Monatsschrift für Anatomie und Histologie. Herausgegeben von R. Anderson in Galway, C. Arnstein in Kasan, Ed. van Beneden in Lüttich, G. Bizzozero in Turin, H. F. Formad in Philadelphia, C. Golgi in Pavia, H. Hoyer in Warschau, G. Mihalkovics in Buda-Pest, G. Retzius in Stockholm, E. A. Schäfer in London, L. Testut in Bordeaux und W. Krause in Göttingen. Berlin. 18) Bardeleben, K., Ueber Freizügigkeit der Studirenden der Medicin an den Universitäten deutscher Zunge. Bonn. 8. Als Manuscript gedruckt. 19) Kupffer, C., Gedächtniss rede auf Theod. L. W. von Bischoff, gehalten in der öffentlichen Sitzung der königl. bayer. Acad. der Wissenschaften. München. Acad. 4. 52 Ss. 20) Leboucq, s. unter Methodik. 21) Müller, F., Lehrbuch der Anatomie der Haus-Säugetiere mit besonderer Berücksichtigung des Pferdes. 3. Aufl. S. Wien. 22) Pansch, Ad., Anatomische Vorlesungen für Aerzte und ältere Studirende. Theil I: Allgemeine Einleitung, Brust und Wirbelsäule. Mit 70 Holzstichen. Berlin. 8. 23) Tillaux, P., Traité d'anatomie topographie av. applic. à la chirurgie. 4. éd. Av. 271 fig. 8. Paris.

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Heiberg's Atlas (8) stellt, wie schon der Titel angiebt, die Hautner vengebiete dar. Um die Uebersichtlichkeit zu steigern, sind Farben gewählt, und zwar solche, die auch bei künstlichem Licht noch verschieden bleiben. Die ganze Arbeit ist sehr gefällig durchgeführt, und wird gewiss Nutzen stiften.

1

[Heiberg, Jacob, Tre Tavler over Hjärnenervernes Virkning samt Håndens Hudnerver. Kristiania 1883. 8.

Die Wirkung der Hirnnerven wird auf zwei von Text begleiteten Tafeln dargestellt; derselbe Farbendruck ist angewandt, roth für die Muskeln, gelbbraun für die Haut- und Schleimhäute, blau für die specifischen Nerven.

Eine dritte Tafel zeigt die Verbreitung der Hautnerven der Hand in zwei Figuren, eine von der Dorsal-, die andere von der Volarfläche der Hand; die Verbreitung des N. radialis ist blau, die des N. ulnaris violet und die des N. medianus roth bezeichnet.

II. Anatomische Technik.

Ditlevsen.]

1) Heiberg, J, Atlas der Hautnervengebiete, ein Lehrmittel für Aerzte und Studirende. Christiania. Mit 10 Tafeln. 8. - 2) Freud, Sigm., Eine neue Methode zum Studium des Faserverlaufs im Centralnervensystem. Sep.-Abz. aus Archiv f. Anat. u. Physiol. Anat. Abtheil. S. 453-460. - 3) Krause, W., Die Methode in der Anatomie. Internat. Monatsschrift f. Anat. u. Histol. Bd. I. Heft 2. 4) Kölliker, A., Die Aufgaben der anatomischen Institute. Eine Eröff nungsrede. Würzburg. 5) Leboucq, H., Le musée anatomique de l'université de Gand. Gand. S. 6) Schiefferdecker, P, Beiträge zur Kenntniss des Stützgewebes der Retina. Nachr. v. d. kgl. Gesellschaft der Wiss. u. der Georg-Augusts- Universität zu Göttingen. No. 7. S. 294-302. 7) Semper, C., Zoologie und Anatomie. Eine Erwiderung auf Herrn v. Kölliker's Rede: „Die Aufgaben der anat. Institute". Wiesbaden. (Sep.-Abdr a. d. „Arbeiten des zool. zootom. Instituts in Würzburg, Bd. VII.“) — 8) Luys, J., Nouvelles recherches sur la structure du cerveau et l'agencement des fibres blanches de la substance cérébrale. Compt. rend. T. 99. No. 1. p. 19. 9) Waldeyer, Wie soll man Anatomie lehren und lernen? Rede, zur Feier des Stiftungstages der militärärztl. Bildungsanstalten am 2. August. Deutsche medicinische Wochenschr. No. 37. 10) Zander, R., Die frühesten Stadien der Nagelentwicklung und ihre Beziehungen zu den Digitalnerven. Archiv f. Anat. und Physiol. (Anat. Abth.) mit Taf. VI. S. 103-144.

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Von zwei Seiten her wird gleichzeitig die Anwendung von Farben für Unterrichtszwecke empfohlen, und ich glaube mit vollem Recht. Die geistige Anstrengung für das Festhalten der Erinnerungsbilder wird verringert, und überdies durch die gewonnene Uebersicht vieler Verhältnisse wesentlich erleichtert. Bei der Fülle des zu bewältigenden Materials ist eine verbesserte Methodik ja höchst wünschenswerth. So hat Heiberg (1) an der unter seiner Leitung stehenden Sammlung (Universität Christiania) bunte Farben in grosser Ausdehnung angewendet. An vielen Sägeschnitten und Präparaten von macerirten Schädeln erhielten einzelne Knochen eine constante immer wiederkehrende Farbe. Muskelursprünge und Insertionen werden an Knochen nach Luther Holden, Human osteology, London 1855, roth und blau angelegt; Epiphysenlinien, Kapselinsertionen der Gelenke, Windungen des Gehirns an Modellen durch bunte Farben demonstrirt. An Statuen, Gypsabgüssen und Modellen sind ferner die Bezirke der Hautnerven farbig angegeben.

Das Bemalen der Knochen ist schon in vielen

Instituten in der Uebung, und findet wie Ref. weiss, auch in Frankreich Verwendung. Leboucq (5) geht noch weiter und bemalt auf die Empfehlung von Plateau hin auch Präparate, welche Muskeln und andere Organe enthalten. Es besteht darin, die Muskeln mit Ammonikcarmin zu färben. Man kann verschiedene Nuancen hervorrufen, indem man Chromblei oder Beinschwarz? (Noir du fumée, Kienruss) zusetzt, um auf diese Weise die mehr natürliche Farbe des Fleisches zu erreichen. Nach dem Färben wird das Object in eine kalt gesättigte Lösung von Alaun eingetaucht, dann mit Wasser abgewaschen und in Alcɔhol aufbewahrt.

Nervenpräparate erhalten dadurch eine ausserordentliche Klarheit, denn die weissen Nervenstämme gehen gut von dem dunkeln Untergrund los. Ferner rühmt L. die Eingeweide präparate der Brust- und Bauchhöhle, welche nach der von His angegebenen Methode angefertigt worden sind (Injection einer 1/2 proc. Lösung von Chromsäure in die Leiche). Die Mucosa des Darms, der Gallenblase, der Harnblase, das Herz u. s. w. geben vortreffliche Präparate, „rien n'égale ce mode de préparation". Noch mehr über Anfertigung oder Aufstellung s. im Original.

Freud (2) schlägt für die Feststellung der Nervenfasern in dem Centralorgan folgende Methode vor, welche Vortreffliches leisten soll.

Sie

Feine Schnitte des in doppelt - chromsaurem Kali gehärteten Präparates werden kurz in destillirtem Wasser abgespült, um sie vom Alcohol, mit welchem das Messer des Microtoms befeuchtet war, zu befreien, sodann in ein Uhrschälchen mit 1pCt. Goldchloridlösung gebracht und 3-5 Stunden darin belassen. Sodann werden sie mit einem reinen Holzstift herausgehoben, in destillirtem Wasser gewaschen und in ein Schälchen mit starker Natronlauge (1 Theil Natron causticum fusum auf 5-6 Theile Wasser) gebracht, in welchem sie meist sofort durchscheinend werden. bleiben darin nur 3 Minuten, werden dann abermals mit Holzstiften herausgehoben und an Filtrirpapier angehalten, so dass einige Tropfen der Lauge abfliessen. Selbst grosse und dünne Präparate erleiden durch die dabei unvermeidliche Faltung und Zusammenrollung keinen Schaden. Die von Lauge durchtränkten Schnitte werden nun in ein Schälchen mit 10-12 proc. Jodkaliumlösung gebracht, in welcher sie sich ausbreiten und eine zarte, allmälig in dunklere Nuancen übergehende Rothfärbung annehmen. Nach 5-15 Minuten ist die Färbung vollendet. Wenn man das betreffende Priparat noch nicht erprobt hat, thut man gut, nach den ersten 5 Minuten einen Schnitt auf den Objectträger zu bringen und in der alkalischen Jodkaliumlösung anzusehen. Treten die Fasern in dunkler Färbung auf lichtrothem Grunde hervor, so wird der Schnitt auf dem Objectträger durch sanftes Auflegen von Filtrirpapier getrocknet, durch Eintauchen des Objectträgers in eine Schale mit destillirtem Wasser frei gemacht, das Wasser sodann gewechselt, die Schnitte mittelst eines Spatels und Pinsels zuerst in schwächeren dann in starken Alcohol gebracht und nach kurzem Verweilen in Alcohol nach den bekannten Methoden aufgehellt und eingeschlossen. So behandelte Präparate zeigen im Allgemeinen die groben und feinen markhaltigen Fasern in ausgezeichneter Deutlichkeit dunkelroth braun bis schwarz auf lichtrothem, oder blau auf ungefärbtem Grunde.

Die Härtung des Präparates in Erlicki'scher Flüssigkeit (2, Theile doppelchromsaures Kali und

2 Kupfervitriol auf 100 Theile Wasser). Die Nachhärtung im Alcohol ist ganz unschädlich. Das Centralnervensystem der Neugeborenen und der älteren Embryonen ist das dankbarste Object für die Anwendung der beschriebenen Methode. Das Fehlschlagen aus unbekannten Gründen, wie es bei anderen Vergoldungsverfahren den Histologen oft Anlass zur Klage giebt, kann der hier mitgetheilten Methode nicht zum Vorwurf gemacht werden. Ist ein Präparat überhaupt für die Anwendung derselben geeignet, so kann man mit aller Bestimmtheit darauf rechnen, beliebig grosse Schnittreihen gleichmässig gefärbter Präparate herzustellen..

Als Vorzüge der Methode sind zweierlei hervorzuheben: Erstens die überraschende Deutlichkeit, mit welcher die Faserzüge dunkel auf hellem Grunde gezeichnet erscheinen. Zweitens das Sichtbarwerden sehr feiner markhaltiger Fasern, welche an Carminpräparaten nicht erkannt werden können, deren Masse und Verbreitung wir überhaupt erst seit der Anwendung der Methoden von Exner und Weigert übersehen.

Schiefferdecker (6) empfiehlt für den Nachweis des Stützgewebes der Retina statt des Ranvierschen Alcohols eine Mischung, welche als Methylmixtur bezeichnet wird.

Aqu. dest. Glycerin Methylalcohol

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Wie lange man eine Retina in dieser Flüssigkeit liegen lassen muss, lässt sich leider im Allgemeinen nicht sagen, es ist das nach den Thiergattungen und wohl auch nach dem Alter verschieden, durchschnittlich jedoch mehrere Tage.

Luys (8) erhärtet das Gehirn successive in doppelchromsaurem Kali, Phenylsäure und Methylalcohol. Dadurch sollen die Nervenfaserzüge die Resistenz und die Biegsamkeit von Leinenfäden erhalten und sich vortrefflich durch die verschiedenen Abtheilungen des Centralorganes verfolgen lassen. Genauere Angaben über die Anwendungsart dieser Flüssigkeiten fehlen.

Zander (10) benutzte für die Vorbereitung anatomischer Objecte für Nervenpräparation folgendes Verfahren, das auf der Heidelberger Anatomie in der Uebung ist.

Aus einer recht frischen, mageren Leiche wurde mit Salzwasser die Hauptmasse des Blutes ausgewaschen. Es wurde so lange Wasser in die Aorta injicirt, bis es rein aus der eröffneten Arteria pulmonalis ausfloss. Diese wurde verschlossen und jetzt so lange eine dünne, hellgelbe Chromsäurelösung injicirt, bis Hände und Füsse wassersüchtig wurden. Die Leiche blieb nun drei Tage liegen und wurde darauf in dünnen Alcohol eingelegt. Nach einigen Wochen werden die Nerven präparirt, die sich durch ihre glänzend weisse Farbe von dem sonstigen gelblichen Gewebe mit grosser Deutlichkeit bis zu den feinsten Reiserchen hin abhoben. Die hydropische Beschaffenheit der Objecte erleichterte nicht unwesentlich die Isolirung der feinen Nerven.

[Hennum, J. O., Om Hering's levercellemodel. Nord. medic. Arkiv. XVI. No. 28. I.

Verf. zeigt, dass das bekannte Hering'sche Modell der Leberzellen (s. Wiener Sitzungsberichte, 1866), sich mittelst eines einfachen Versuchs darstellen lässt:

Man wiegt gleich grosse Mengen von weichem Thon ab, rollt sie zwischen den Händen, bis sie gerundet

sind, und bestreut sie reichlich mit Hexenmehl (Lycopodiumsporen), damit sie nicht zusammenkleben. Von solchen Kugeln legt man alsdann eine geradlinige Reihe auf eine plane Fläche, hinter diese Reihe eine neue solchermassen, dass Linien von den Centren der Kugeln der zweiten Reihe perpendiculär auf die Verbindungslinie zwischen den Centren der Kugeln der ersten Reihe, diese gerade in den Berührungspunkten der Kugeln treffen. Alsdann legt man einen geraden, cylindrischen Stab parallel mit den Kugelreihen in die Furche zwischen denselben. Dies wird, so oft man wünscht, wiederholt. Endlich legt man eine neue Schicht Kugeln in derselben Weise auf die erste Schicht, doch so, dass verticale Linien, von den Centren der Kugeln der ersten Reihe niedergefällt, die Berührungspunkte der Kugeln der untersten Reihe treffen. Die Anzahl der Schichten darf nicht unter drei sein.

Finden sich unendlich viele Kugeln in jeder Schicht, und eine unbegrenzte Anzahl von Schichten, dann wird jede Kugel 10 Kugeln und 4 Stäbe berühren. Nennt man die Berührungspunkte zwischen den Kugeln einer Reihe die Pole der Kugel, so findet man bei jedem Pol eine Kugel und auf jeder Seite des Aequator 4 Kugeln. Werden die so geordneten Haufen von Kugeln gleichmässig zusammengedrückt, so bekommt man Polyëder von derselben Form, wie die Leberzellenmodelle Hering's, nur mehr cuboide.

Die Stäbe repräsentiren die Gefässe und bilden mittelst ihres Druckes die Gefässfurchen auf den Polyëdern. Verwendet man keine Stäbe, so bekommt man lauter Tessaracaidecaëder; diese werden genauer beschrieben. Ditlevsen.]

III. Osteologie und Mechanik.

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1) Aeby, Das Talo-Tarsalgelenk des Menschen und der Primaten. Archiv für Anatomie und Physiologie (Physiol. Abth.). Supplementband 1883/84. S. 312.2) Albrecht, P., Processus paracondyloides. Corresp.Blatt der deutsch. anthrop. Gesellsch. 10. und 11. Bericht über die XV. allgemeine Versammlung in Berlin. 3) Derselbe, Epiphysen zwischen Hinterhauptsbein und Keilbein beim Menschen. Ebendas. -4) Derselbe, Ueber die epipituitaren Wirbelcentren der Säugethiere. Ebendas. 5) Derselbe, Ueber die extracranialen Räume in der Schädelhöhle der Säugethiere. Ebendas. 6) Derselbe, Sur les éléments morphologiques du manubrium du sternum chez les mammifères. 8. Extrait du livre jubilaire publié par la Soc. de Méd. de Gand a l'occasion du 50. anniversaire de sa fondation. 7) Derselbe, Sur les spondylocentres épipituitaires du crâne, sur la non-existence de la poche de Rathke et la présence de la chorde dorsale et des spondylocentres dans le cartilage de la cloison du nez des vertébrés, dont voici le résumé. La presse médicale Belge. No. 14. p. 108-110. - 8) Derselbe, Sur la valeur morphologique de la trompe d'Eustache et les dérivés de l'arc palatin, de l'arc mandibulaire et de l'arc hyoïdien des vertébrés, suivi de la preuve que le symplectico - byomandibulaire" est morphologiquement indépendant de l'arc hyoïdien. Communication faite à la Soc. d'Anat. pathol. de Bruxelles. Séance du 11 mai. Avec 15 grav. dans le texte. 8. p. 41. 9) Derselbe, Ueber die Zahl der Zähne bei den Hasenschartenkieferspalten. Sep.-Abdr. a. d. Centralbl. f. Chirurgie. No. 32. 10) Derselbe, Erwiderung auf Herrn Prof. Dr. Hermann v. Meyer's Aufsatz: „Der Zwischenkieferknochen und seine Beziehungen zur Hasenscharte und zur schrägen Gesichtsspalte" auf S. 293 des XX. Bandes der Deutsch. Zeitschrift für Chirurgie. Deutsche Zeitschr. f. Chirurgie. Mit 6 Figg. 11) Derselbe, Ueber die morphologische Bedeutung der Kiefer-, Lippen- und Gesichtsspalten. Centralblatt für Chirurgie. No. 23. Beilage. 12) Derselbe, Sur la fossette vermienne du crâne des mammifères. Bull. de

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21)

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la Soc. d'Anthrop. de Bruxelles. Pl. V. p. 138-158. 13) Derselbe, Dasselbe, abgekürzt in: Correspondenzblatt der deutschen anthrop. Gesellschaft unter demselben Titel. 14) Derselbe, Sulla fossetta vermiana del cranio dei mammiferi. Estratto dall' Arch. di Psichiatria, Scienze penali ed Antropologia criminale. Vol. V. Fasc. II-III. 8. 14 pp. Con una tavola. 15) Derselbe, Sur les homodynamies qui existenț entre la main et le pied des mammifères. Extr. de la Presse médicale belge. No. 42. 19. Octobre. 10 pp. 8. 16) Anderson, R. J., The transverse measurements of human ribs. Journ. of anatomy and physiol. Bd. XVIII. Part. II. p. 171–173. - 117) Bardeleben, K., Das Intermedium tarsi beim Menschen. Sitzungsber. der Jenaischen Gesellschaft. März 1883. S. 37-39. 18) Derselbe, Das Os intermedium tarsi der Säugethiere. Ebendas. April 1883. S. 75—77. Weitere Mittheilungen über das Intermedium tarsi. Ebendas. S. 91-93. 19) Derselbe, Das Intermedium tarsi der Säugethiere und des Menschen. Biologisches Centralblatt. IV. No. 12. S. 374-378. 20) Derselbe, Zur Entwickelung der Fusswurzel. (Ein neuer Tarsusknorpel beim menschlichen Embryo und eine neue, sechste Zehe bei Beutelthieren.) Sitzungsber. der Jenaischen Gesellsch. f. Medicin und Naturwissenschaft. Jahrg. 1885. 3. Sitzung vom 6. Febr. Baur, G., Ueber das Centrale carpi der Säugethiere. Morphol. Jahrbuch. Bd. X. Heft III. S. 455-457. 22) Derselbe, Dinosaurier und Vögel. Eine Erwiderung an Herrn Prof. W. Dames in Berlin. Ebendas. Bd. X. Heft III. S. 446-454. 23) Derselbe, Bemerkungen über das Becken der Vögel und Dinosaurier. Ebendas. Bd. X. Heft IV. S. 613-616. 24) Derselbe, Zur Morphologie des Tarsus der Säugethiere. Ebendas. Bd. X. Heft III. S. 45S-461. 25) Boegle, C., Ueber den Mechanismus des menschlichen Ganges und die Beziehungen zwischen Bewegung und Form. München. gr. S. Mit Fig. und 3 Taf. 26) Bourne, Alfred Gibbs, Abnormalities of the vertebral column. Quarterly journ. of microscop sc. New Series. XCIII. p. 83-88. Pl. IV. 27) Cathcart, Ch. W., Movements of the shoulder girdle involved in those of the arm on the trunk. Journal of Anatomy and Physiol. Vol. XVIII. p. 211-215. 28) Cleland, Notes on raising the arm. Ibidem. Vol. XVIII. p. 275-278. 29) Dames, W., Entgegnung an Herrn Dr. Baur. Morpholog. Jahrb. Bd. X. Heft IV. S. 603–612. 30) Dobson, G. E., Comparative variability of bones and muscles, with remarks on unity of type in variations of the origin and insertion of certain muscles in species unconnected by unity of descent. Journ. of Anatomy and Physiology. Vol. XIX. Part. I. p 16 bis 23. 31) Gruber, W., Beobachtungen aus der menschlichen und vergleichenden Anatomie. Berlin 1883. 4. Ueber das Os centrale carpi des Menschen. 32) Derselbe, Schlauchförmige, bis auf den Tarsus reichende Aussackung der Bursa mucosa intermetatarsophalangea II. Virchow's Archiv. Band 95. S. 183. Taf. VIII. Fig. 2. 33) Derselbe, Zergliederung des rechten Armes mit Duplicität des Daumens von einer Frau und einem Jünglinge. Ebendas. S. 186. Taf. VIII. Fig. 3. 34) Derselbe, Anatomische Nofizen. (Fortsetzung.) No. I-IV. Ebendas. Band 98. Hierzu Taf. XI-XII. I. Bericht über neue Funde des Os centrale carpi radiale (mihi) beim Menschen. (Taf. XI. Fig. 1.) S. 396-402. II. Ueber das Os centrale carpi ulnare (mihi) bei dem Menschen und über das muthmassliche homologe Carpalstück bei den Amphibien. (Taf. XI. Fig. 2-3.) S. 402-408. 'III. Drei neue Fälle von Os lunatum carpi bipartitum und ein Fall von Os lunatum tripartitum (vorher nicht gesehen). Verhalten des Os lunatum secundarium dorsale wie ein Os centrale carpi medium". S. 408-413. IV. Ossificationen an ungewöhnlichen Orten (vom Aussehen eines Processus am Triquetrum carpi und eines Ossi

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culum sesamoides in der Ursprungssehne des M. rectus femoris). (Hierzu Taf. XII.) S. 413-416. 35) Heiberg, J., Ueber die Drehungen der Hand. Historisch und experimentell bearbeitet. Mit 36 Holzschn. Kristiania Vidensk. Forh. 1883. No. 11. 36) Horrocks, White and Lane, An account of the abnormalities observed in the dissecting room. During the winter session 1882-1883. Guy's Hosp. Reports. XXVII. p. 39-49. 37) Lane, A., Cervical and bicipital ribs in man. Ibid. XXVII. p. 109-133. 38) Derselbe, Costal and sternal asymmetry. Journ. of Anatomy and Physiol. Vol. XVIII. p. 335-338.

39) Lanzi, G., Di una interessante anomalia dell' osso occipitale umano. Soc. Ital. di Antrop., Etnol. e Psicol. comp. in Florenz. Arch. per l'antrop. e la etnol. Vol. XIV. Fasc. 1. p. 13-16. Firenze. 8. 40) Lavocat, A., Du rachis dans la série des animaux vertébrés. Compt. rend. Tom. 99. No. 25. p. 1125 bis 1127. 41) Leboucq, H., De l'augmentation numérique des os du carpe humain. Ann. de la soc. 42-64. p. 42) Derselbe, 43) Derselbe,

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de méd. de Gand. Févr. Dasselbe. Ibid. Febr. p. 42-64. Recherches sur la morphologie du carpe chez les mammifères. Extr. des Arch. de Biologie. Tom. V. Pl. III-V. p. 35-102. 44) Derselbe, Résumé d'un mémoire sur la morphologie du carpe chez les mammifères. Extr. du Bull. de l'Acad. de Belgique. 3 er sér. Tom. XVIII. No. 1. 45) Leche, W., Das Vorkommen und die morphologische Bedeutung des Pfannenknochens (Os acetabuli). Internat. Monatsschr. für Anat. und Histol. Bd. I. Heft 6. S. 363-383. 1 Taf. 46) Luzzani, Alcib. e Ces. Staurenghi, Relazione delle anomalie anatomiche trovate nelle dissezioni eseguite nel laboratorio di Anatomia Normale di Pavia. Boll. Scientif. Maggi e Zoja. Anno 5. No. 4. p. 107-115. Anno 6. No. 1. p. 7-14.47) Meyer, H. von, Der Zwischen kieferknochen und seine Beziehungen zur Hasenscharte und zur schrägen Gesichtsspalte. Separat Abdruck aus der „Deutschen Zeitschrift für Chirurgie". 48) Retterer, E., Contribution au développement du Squelette des Extrémités chez les mammifères. Journal de l'anatomie et de la physiol. No. 6. p. 467-614. Mit 2 Tafeln. 49) Rosenberg, E., Untersuchungen über die Occipitalregion des Cranium und den proximalen Theil der Wirbelsäule einiger Selachier. Mit 4 Tafeln. gr. 4. Dorpat. 50) Rosenberry, H. L., Some interesting facts in comparative osteology. Columbus M. J. 1883. 4. II. 106-116. 51) Scott, J. Halliday, Note on a specimen of bicipital rib. Journ. of Anat. and Phys. April. Vol. XVIII. p. 339-340. 52) Shepherd, F. J, The significance of human anomalies. The popular science monthly. Octobre. p. 721-732. 53) Shufeldt, R. W., Osteology of Cerylae alcyon. Journ. of anat and phys. Vol. XVIII. Pl. XIV. p. 279-294. 54) Derselbe, Osteology of Numenius longirostris, with notes upon the skeletons of other american limicolae. Ibid. Vol. XIX. Part. I. p. 51-82. Pl. IV and V. 55) Spitzka, E. C., An anomaly of a vertebra, with a suggestion regarding the causation of certain forms of spinal-irritation. Medical record. Dec. p. 680-681. 56) Strasser, H., Ueber den Flug der Vögel. Freiburg i. B. 8. (Eine vorläufige Mittheilung, welche die Kapitel einer demnächst erscheinenden grösseren Arbeit angiebt. Wir werden nach dem Erscheinen des Hauptwerkes auf den Gegenstand zurückgreifen. Ref.) – 57) Sutton, J. B., On the nature of certain ligaments. Journ. of Anat. and Phys. April. Vol. XVIII. PI. XIII. p. 225-238. 58) Derselbe, Nature of ligaments. Ibid. Vol. XIX. Part. I. p. 27 bis 50. Pl. III. 59) Derselbe, On the relation of the orbito-sphenoid to the region pterion in the side wall of the skull. Ibid. XVIII. P. II. p. 219-222. Pl. XII. 60) Derselbe, On some points in the anatomy of the chimpanzee. Ibid. London 1883. 4..

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XVIII. p. 66-85. 61) Symington, J., Anatomy of acquired flat-foot. Ibid. Vol. XIX. Part I. p. 83 bis 93. Pl. VI. 62) Thompson, W. d'Arcy, On the nature and action of certain ligaments. Ibid. Vol. XVIII. July. p. 406-410.63) Truc, H., Etudes sur le thorax normal de l'homme. Soc. d. sc. méd. de Lyon. No. 31. 3. Août. p. 441-448. Fortsetzung No. 33. p. 504-512. 64) Virchow, Hans, Zur Frage der Schlangenmenschen. Aus den Sitzungsber. der Würzburger phys.-med. Gesellschaft. 8. Mit einem Nachtrage. 65) Turner, W., A second specimen of a first dorsal vertebra with a foramen at the root

-

of the transverse process. Journal of anatomy and phys. Vol. XVIII. Part II. p. 223. - 66) Welcker, H., Die morphologische Bedeutung des ersten Daumengliedes. Mit 1 Figurentafel. 18 Ss. 4. (Sep.-Abdruck a. d. Preisvertheilungsprogramm der Universität Halle.) 67) Wolff, Jul., Das Gesetz der Transformation der inneren Architectur der Knochen bei pathologischen Veränderungen der äusseren Knochen form. Sitzungsber. d. königl. preuss. Acad. d. Wissenschaften zu Berlin. Bd. XXII. Sitzung der physical.-mathem. Classe vom 24. April. Taf. III. S. 475-496.

Aeby (1). In seinem allgemeinen Aufbau stimmt das Talo-Tarsalgelenk, trotz aller Abweichungen im Einzelnen, mit keiner andern Knochenverbindung mehr überein, als mit derjenigen von Radius und Ulna. Beide sind einaxige Doppelgelenke. Die Gelenkkörper bestehen aus Kopf und Pfanne und zwar in verschränkter Anordnung, so dass jeweilen das Kopfende des einen mit dem Pfannenende des andern zusammentrifft. Die nachfolgende Uebersicht soll das erläutern.

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Jede Drehbewegung, unter welchen besonderen Verhältnissen sie auch erscheinen mag, trägt ausnahmslos einen doppelten Character. Jener stempelt sie zur Rad- oder Trochoid-, dieser zur Speichen- oder Radialbewegung. Im Radio-Ulnargelenk hat die Radbewegung die Oberhand, während im Talo-Tarsalgelenk beide in gleicher Grösse auftreten. In dieser Darstellung bleiben die Angaben vollkommen fremdartig, und es bedarf für ihr Verständniss der Figuren und des von Ae. eingeschlagenen vergleichend-anatomischen Weges. Der Sprung vom Radio - Ulnargelenk zum Talo-Tarsalgelenk ist ein so grosser, dass die Kluft durch Zwischen formen erst geebnet werden muss, soll man die Identität des Prinzipes trotz seiner beträchtlichen Modification doch noch richtig beurtheilen können. Wir verweisen auf das Original, denn eine Abkürzung der Angaben ist kaum möglich ohne eine vorausgegangene Vergleichung mindestens der vom Autor angezogenen Formen des Seehundes und der Primaten.

Albrecht (5) betrachtet den aclivischen Abschnitt des hinteren Keilbein kärpers nicht mehr als einen Wirbelcentren complex, sondern setzt ihn dem Vomer sämmtlicher kiefertragender Wirbelthiere homodynam. Dann sind aber die grossen Keilbeinflügel

oder die Alisphenoide der Säugethiere keine Wirbelbogen- oder Neurapophysencomplexe mehr.

Diese Auffassung hat sehr einschneidende Consequenzen, denn dann sind Foramen ovale und rotundum keine, den sogenannten „Intervertebrallöchern" der Wirbelsäule homodyname Intervertebralcanäle des Schädels. Je weiter man die Reihe der Säugethiere hinuntergeht, um so einfacher werden die Alisphenoide, bis sie schliesslich jederseits als eine, vorn von der Fissura orbitalis superior, hinten von dem Foramen lacerum anterius begränzte, von keinem Canale durchbohrte Platte erscheinen. Daraus folgte nun, dass Foramen lacerum anterius, Foramen ovale, Foramen rotundum und Fissura orbitalis superior überhaupt keine den sogenannten Intervertebrallöchern homodyname, sondern Pseudointervertebrallöcher sind.

Bei fast allen nicht säugenden Gnathostomen tritt der Trigeminus entweder durch das Prooticum oder vor dessen cranialem Rande aus dem Schädel. Und bei den Säugern ist gerade dasselbe der Fall. Noch beim Menschen tritt der Trigeminus durch das Petrosum, eben durch jenes Foramen der Dura mater, das A. den Canalis trigemini nennt. Somit ist der Canalis trigemini der Interproto vertebrallöchercomplex desjenigen Spinalnervencomplexes, den man als Nervus trigeminus bezeichnet.

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Das Alisphenoid der Säugethiere ist überhaupt kein Schädelknochen, sondern ein Gesichtsknochen.“ Es ist derselbe Knochen, der als Alisphenoid der Vögel und Krokodile, als Processus alisphenoidalis des Scheitelbeins der Schildkröten und Schlangen, als Columella cranii der Eidechsen, als vorderer Arm des Quadratbeins der Amphibien, als Ectopterygoid der Fische bekannt ist. Denn alle die eben genannten Namen sind nach A.'s Ansicht nichts anders, als verschiedene Bezeichnungen für ein und dasselbe Organ: das Ectopterygoïd.

Caudal von diesem Ectopterygoide der Fische liegen Quadratum und Metapterygoid. Und noch beim Menschen liegen hinter dem Alisphenoide (Ectopterygoid) dieselben Knochen: Quadratum und Metapterygoid (Squamosum), welche zusammen die sogenannte Schuppe des Schläfenbeins der Säugethiere bilden.

Der von Albrecht (9. 10. 11) aufgestellte Satz, dass bei dem Menschen und den Säugethieren vier Zwischen kiefer vorkommen, und dass die Hasenscharte zwischen dem innern und äussern Zwischen kiefer liege, hat mehrfache Discussion hervorgerufen. Es soll nach der Mittheilung A.'s auf dem Chirurgencongress dieses Jahres zu Berlin hier der Hauptpunkt hervorgehoben werden. Auf die Discussion, die sich an den Vortrag angeschlossen, kann hier nicht eingegangen werden. Es liegt überdies eine Arbeit von H. v. Meyer über denselben Gegenstand vor, die wir berücksichtigen werden. A. geht von vergleichenden anatomischen Untersuchungen aus wie folgt: Unter denjenigen Thieren, die in hohem Grade entwickelte Zwischenkiefer besitzen, befindet sich das Pferd, das für die Behandlung der Zwischenkieferfrage insofern einen klassischen Werth gewonnen hat, als

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