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daraus gewonnenen Erfahrungen hat er über den Werth des ganzen Codex entschieden. Danach reducirte sich die Summe der beachtenswerthesten Handschriften auf 26, aus welcher Zahl endlich 4 als die entschieden bedeutendsten, dem gegenwärtigen Texte zur Grundlage dienen und Wort für Wort verglichen sind. Diese 4 Codices sind: der von Santa Croce, der Vaticanische, der Berlinische, der Caetanische, d. h. der dem Duca di Sermoneta-Caetani angehörende, eine Wahl, die wohl des allseitigsten Beifalls sicher sein darf. Die Anordnung ist nun so getroffen, dass eine der Lesarten der vier Handschriften, nach der wohlgeprüften Wahl des Herrn Herausgebers, den Text bildet und die etwaigen Varianten der drei andern die betreffende Stelle am Rande begleiten, wodurch eine sehr angenehme Uebersichtlichkeit herbeigeführt wird. Um aber dem Leser alle kritischen Hilfsmittel an die Hand zu geben, sind auch noch unter dem Texte alle abweichenden Lesarten von einiger Bedeutung, die theils der Herr Herausgeber selbst, theils ältere Editoren gesammelt haben, sorgfältig aufgeführt. Was nun die frühern Ausgaben der Divina Commedia betrifft (es sind seit vier Jahrhunderten deren über 300 erschienen), so wird über dieselben in der Einleitung, die uns in die grossartige geistige Werkstatt des Herrn Herausgebers einführt, ein strenges Gericht gehalten. Von 1472 - 1478 erschienen vier Ausgaben, die ältesten, zu Foligno, Neapel, Mantua und Venedig. Sie sind, obgleich neuerdings auf Kosten des Lord Warren Vernou wieder gedruckt, ohne Werth, da sie den Text nach zufällig aufgegriffenen Handschriften geben und von den augenscheinlichsten Fehlern strotzen. Besser sind schon die von Nidobeato und die von Landino, 1481, doch erscheinen sie mehr nach dem Geschmack, als nach guten Handschriften corrigirt. 1502 erschien die Aldina, die Ureltermutter unzähliger späterer Ausgaben, angeblich nach einem von Bembo selbst in seiner Jugend nach dem Vaticanischen Codex angefertigter Abschrift. Vor den Augen unsers Kritikers verschwindet ein grosser Theil des Nimbus, welcher lange diese Ausgabe und die Giuntina umgab, und welchen sie besonders den berühmten Namen der Drucker verdankten. Länger verweilt Herr K. Witte bei der kritischen Beleuchtung der von der Akademie der Crusca 1595 veranstalteten Ausgabe. Sie trat mit dem Anspruche auf, endlich die vielen Wunden des Gedichts heilen zu wollen und zeigte an, dass sie zu diesem Zwecke eine Zahl von etwa hundert Texten, die auch im Anhange verzeichnet sind, zu Grunde legen würde. Allein die Ausführung blieb weit hinter dem Programm zurück. Die Vergleichung der Texte geschah sehr oberflächlich und das Resultat war, dass eine Menge falscher Behauptungen aufgestellt wurden, die einen traurigen Belag für die Unzuverlässigkeit selbst einer literarischen Körperschaft wie die Crusca geben. Diese Ausgabe, welche eigentlich nur ein Wiederabdruck der Aldina, mit etwa 6 bis 7 Varianten in jedem Gesange war, herrschte nun in allen Ausgaben vor, die während eines Zeitraums von 196 Jahren in Europa erschienen. Bonaventura Lombardi (1791) begann zuerst wieder die Aufmerksamkeit der Gelehrten auf den Dichter und auf eine Purification des Textes zu lenken. Seine Arbeiten fanden besonders darum zu ihrer Zeit viel Beifall, weil sie zugleich gegen die nachgerade unleidlich gewordene Tyrannei der Crusca gerichtet waren. Ungeachtet der bald erkannten und von unserm Herausgeber in ein scharfes Licht gestellten Unzulänglichkeit der Lombardi'schen Edition, bildete sie eine Art Schule, zu der sich Porticelli, Zotti, Fernow, de Romanis u. a. m. bekannten. Endlich trat 1837 die Akademie der Crusca, wenigstens unter den Namen von vier ihrer Mitglieder, Becchi, Niccolini, Capponi und Borghi, noch einmal mit einer neuen Ausgabe der Divina Commedia auf den viel betretenen Kampfplatz. Herr K. Witte nennt dieselbe anerkennend ein insigne lavoro, kann aber dennoch nicht umhin, ein so grosses Maass von Willkür, Fahrlässigkeit und mangelhafter Kritik darin zu finden, dass er zu dem Schluss gelangt, welchem alle Kenner gern beistimmen werden, dass eine dem Zweck

vollständig entsprechende Ausgabe Dante's rimane sempre lavoro da intraprendersi ancora. Und Herr K. Witte hat diese Arbeit unternommen. Er hat sie nach einem grossartigen Plane aufgefasst und, wie sich erwarten liess, meisterhaft und mit eiserner Consequenz durchgeführt, so dass sie sich ebenbürtig den grössten kritischen Arbeiten, durch welche uns das klarere Verständniss der Autoren Griechenlands und Roms aufgeschlossen worden ist, an die Seite stellen kann, und ein Ehrendenkmal deutscher Wissenschaft auf diesem Gebiete bleiben wird. Wohl wird die nie rastende Forschung auch auf diesem Felde noch manche Nachlese halten können, aber im Grossen und Ganzen dürfte die Textberichtigung der Divina Commedia auf lange hin durch K. Witte als abgeschlossen zu betrachten sein, da wohl nicht leicht Jemand mit reicherem Wissen, mit gewissenhafterem Fleiss und gewaltigeren Mitteln an diese Arbeit gehen wird, als er, von dem wir, im Vergleich mit seinen Vorgängern, mit den Worten des Dichters sagen können:

Berlin.

Che sopra gli altri com' aquila vola.

Schnakenburg.

Deutsches Lesebuch für Gymnasien, Real- und Höhere Bürgerschulen von J. Hopf und K. Paulsiek. Erster Theil. 1. Abtheilung. (Für Sexta.) 2. Abtheilung. (Für Quinta.) 3. Abtheilung. (Für Quarta.) Zweiter Theil. 1. Abtheilung. (Für Tertia.) 2. Abtheilung. (Für Secunda und Prima.)

Die einzelnen Stufen des eben genannten Lesebuchs liegen in verschiedenen Ausgaben vor uns, die drei untern bereits je in der fünften. Der zweite Herausgeber, K. Paulsiek, der bereits die beiden Abtheiluugen für die oberen Stufen selbständig bearbeitet hatte, hat jetzt auch für die vorausgehenden Abtheilungen das Geschäft der Umarbeitungen nur Umgestaltungen, so weit sie sich vornemlich aus der Praxis selber als nothwendig ergeben, ausschliesslich in die Hand genommen. Welcher Gewinn aus diesem Umstande für die gedeihliche Weitergestaltung des Werkes entspringen muss, das wird derjenige leicht verstehen, der aus der Sicherheit und Correctheit, mit welcher der Plan des Ganzen entworfen, aus der Gediegenheit und Feinsinnigkeit, mit welcher die Ausführung in die Hand genommen ist, auf des Verfassers vorzügliche Befähigung zu einem so schwierigen Unternehmen nur den richtigen Schluss machen will. Die sich fort und fort steigernde Verbreitung des Werks ist zudem ein thatsächlicher Beweis für seine Gediegenheit und dem Referent sind aus den Umkreise seiner Beobachtung noch keinerlei Ausstellungen entgegengetreten, welche etwas Wesentliches in Anlage oder Durchführung beträfen.

Es ist indess diesmal des Referenten Absicht nicht, näher einzugehen auf solche Punkte, die mit dem Lesebuche selber in unmittelbarer Beziehung stehen. Er möchte nur darauf hinweisen, dass der Herausgeber, K. Paulsiek, seit Jahresfrist an einem Anhange zu den vier untern Abtheilungen arbeitet, von welchem bereits seit einiger Zeit die Abtheilungen für Sexta (ca. 12 Druckbogen) Quinta (ca. 2 Bogen) und für Quarta (auch 22 Bogen) in Druck vorliegen, die vierte aber (für Tertia) bald vollendet sein wird. Wer sich die Mühe nimmt, diese wenigen Druckbogen, die übrigens vom Verleger unentgeltlich dem Werke beigegeben werden, aufmerksam durchzusehen, oder noch besser, wer mit ihrem Inhalte sich in der unmittelbaren Praxis genauer bekannt macht, der wird nicht umhin können,

dem Verfasser das Zeugniss zu geben, dass er hier mit aussergewöhnlichem Tact und Geschick, wie mit dem dankenswerthesten Fleisse Alles zusammengetragen hat, was für Lehrende und Lernende den Nutzen der Lecture steigern und die Lectüre in mancherlei Hinsicht fördern und erleichtern kann. Die 3 Anhänge sind nämlich nur zum Theile für den Gebrauch der Schüler selber bestimmt. Diese Partien nun bringen theils, wo es nöthig erschien, in stufenmässiger Aufeinanderfolge, theils in einfacher Wiederholung, wo es nicht zu umgehen war, Orthographisches, Grammatisches, Erklärungen schwieriger, besonders fremdsprachlicher Wörter. Wenn man namentlich diese letztern Abschnitte sorgfältiger durchgeht, so überzeugt man sich bald, dass man es hier nirgends mit flüchtig und unkritisch zusammengelesenen Notizen, sondern mit einer wohl überlegten Auswahl von schwierigern oder dunklern Wörtern und Begriffen zu thun hat, deren Bestimmung, Deutung und Ableitung ebenso viel Scharfsinn, wie Fleiss und Kritik bekunden. Insofern wird auch den Lehrenden, den zu eignen Forschungen die Musse gebricht oder der dazu einer äusserlichen Anregung bedarf, diese Partie des Anhanges nicht unwillkommen sein, während den Schüler ein erwünschter Anhalt zur gedächtnissmässigen Befestigung des auf dem Wege der Lecture gewonnenen orthographischen und grammatischen Lehrstoffes in die Hand gegeben wird.

Für den Lehrer dagegen im Besondern bringen die Anhänge ein zum Theil eben so mühsam gesammeltes, wie durchweg klar und geschickt gestaltetes Material, das in vielfacher Hinsicht die Mühe des Unterrichtens zu erleichtern, die Gefahren zu verringern und die eigene Lust zu steigern geeignet ist. Zu allen Lesestücken nämlich, prosaischen und poetischen, welche dessen zu bedürfen schienen, hat der Verfasser Anmerkungen theils sachlicher, theils hodegetischer Natur hinzugefügt, die sich durchgehends durch Schärfe der Fassung. Knappheit des Ausdrucks und Geschick in der Auswahl auszeichnen. Bald werden Fingerzeige gegeben zur Erleichterung und Sicherstellung der richtigen Auffassung des Ideengehaltes im Lesestücke oder zur Gewinnung von angemessenen Aufgaben für schriftliche Ausarbeitungen, bald streut der Verfasser sprachliche oder sachliche Erläuterungen ein und gibt namentlich werthvolle literarische, historische, bibliographische Nachweisungen, die als der mühsame Ertrag einer seltenen Belesenheit in der Quelle ersten und zweiten Ranges erscheinen mussen. Wir fürchten nicht, den einer solchen Anzeige zugemessnen Raum zu missbrauchen, hoffen vielmehr, dem Leser besser, als es durch allgemeine Versicherungen geschehen kann, zu orientiren, indem wir zum Schlusse aus den verschiedenen Abtheilungen eine und die andre Nummer beispielsweise ausziehen. Wir wählen aus der Sexta-Stufe Nr. 122. „der weisse Hirsch von Uhland (1815). Nicht Schlafen, nicht Träumen, nicht Hoffen und Reden, sondern thatkräftiges Handeln führt zum Ziel. Warum ein weisser Hirsch? Aufg. Eine Erzählung, in welcher ein Knabe ein Ziel auf ähnliche Weise verfehlt. Vokalfolge u-i-a im Refrain. Comp. von Kreutzer. Volksweise: Erk Liederkranz I. 131. Zu 149. „St. Gangolfs Brunnen von Simrock" weist die Anmerkung die Quelle nach in Erdwini Erdmanni Chron. Osnabr. und erinnert an eine andere Bearbeitung von Kosegarten. Im Quinta-Cursus verweisen wir z. B. auf Nr. 151. Die Anmerkungen zu Uhland's Klein Roland; hier werden erst die Quellenstellen angegeben, dann wird das Gedicht in 3 deutlich geschiedene Scenen zerlegt und zum Schlusse die Charaktere von Bertha, Roland und Kaiser Karl treffend gezeichnet. Aus dem Quarta-Cursus möge die Erläuterung zu Nr. 109. Das Lied vom braven Manne, vollständig hier stehen. „Das Gedicht erscheint hier um Str. 1, 9, 11, 17, 20 des Originales gekürzt wegen des von allen Beurtheilern, zuerst von A. W. Schlegel (Kritische Schriften. Bürger. 1800. Werke Bd. 8, S. 109 113) hervorgehobenen Missverhältnisses zwischen der an sich zwar edeln, aber vorzüglich durch

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ihre Anspruchslosigkeit grossen That und der Anpreisung nicht nur des Retters, sondern auch des ihn feiernden Liedes. Ausser diesen ästhetischen Gründen schien auch die noch wichtigere pädagogische Erwägung des sittlichen Eindrucks die Ausscheidung der angegriffenen Stellen unerlässlich zu machen; Str. 14 musste freilich stehen bleiben, obwohl die darin enthaltene Anpreisung des Grafen das sittliche Gefühl irre leiten könnte. - Zu Grunde liegt eine wahre Begebenheit, die sich kurz vor der Abfassung des Gedichtes (Juni 1776) zu Verona bei einer Ueberschwemmung der Etsch zugetragen hatte. Hervorzuhebende Züge: die vortrefflich geschilderte Furchtbarkeit des Eisganges (man beachte die in Str. 2. asyndetisch aufgeführten 5 Erscheinungen), das Dringende der Gefahr (Str. 9, wo das Polysyndeton gut angewandt erscheint), die lange vergeblich gespannte Erwartung eines Retters, die über allen Lohn erhabene Gesinnung desselben. Bei letzterem Punkte ergeben sich folgende Resultate der Betrachtung: die Reinheit der Beweggründe macht den sittlichen Werth der That aus; die Anspruchslosigkeit entspricht der immer seltner werdenden unverfälschten graden Sinnesart des Volkes; der Brave, in dem Bewusstsein, nur seine Schuldigkeit gethan zu haben, entzieht sich schnell der Dankbarkeit und Bewunderung und dieser wahrhaft grosse Zug erst krönt seine Handlung.Aufg: Vergleichende Charakteristik des Grafen und des Bauern." Hätte der Verfasser beabsichtigt, nur dasjenige Material mitzutheilen, das sich im Unterrichte unmittelbar verwerthen lässt, so hätten diese Anmerkungen gewiss ein andres Aussehen erhalten; aber mit dem Referent werden, davon ist er im Voraus überzeugt, weitaus die meisten Lehrer, die mit dem deutschen Unterrichte betraut sind, ihm grade für die Mittheilungen, welche nur ihnen Anregungen zu eignem Forschen und Denken geben, sich für besonders verpflichtet halten; denn Niemand wird denjenigen für einen zum deutschen Unterricht besonders berufenen und tüchtigen Lehrer halten wollen, der nur nothdurftig über das Ideen- und Wissensmaterial gebietet, das er unmittelbar vor und mit seinen Zöglingen zu verwerthen im Stande ist.

Magdeburg.

Dr. W. Jensch.

Programmenschau.

Ueber die Erweiterung der Wurzelsilbe deutscher Wörter durch die Nasale m und n. Vom Gymnasiallehrer Dr. Rudolphi. Programm des Gymnasiums zu Erfurt. 1864.

Die Abhandlung beschäftigt sich mit den Wörtern, welche im Auslaut der Wurzelsilbe vor einer Muta oder der Spirans s die Liquidae m und n haben, und weist nach, dass in sehr vielen derselben diese Liquiden eingeschoben sind. J. Grimm gibt zwar in manchen Fällen diesen Nasal als eingeschoben zu, wie in bindan, standan, gaggan, ahnlich wie im latein. rumpo, scindo etc, aber im Ganzen hält er den Satz fest, dass in Wurzeln, welche auf zwei Consonanten auslaufen, der letzte derselbe zur Ableitung gehöre, so selbst in tump, hrine, gane, glanz. Allerdings ist nun oft die auslautende Muta Suffix, vgl. timbar, funcho (funa), swindan (swinan), kind (keinan), hund (canis), Jemand (ioman), Mond (mane), lind (lenis). Aber die Einschiebung von Nasalen in das Wortinnere ist in den german. Sprachen eben so wenig selten, wie in den urverwandten Sprachen. Am auffallendsten ist die Einschiebung in der Conjugation, ähnlich wie sie in den alten classischen Sprachen den Präsensstamm bildet vgl. jungo, Čevyvvu sternuo. So das goth. standa, brigga (brang ahd.) gaggen (gangan), durch n und suffixales j verstärkt thagkjan und thugkjan und fahan (fianc), hahan (hianc). An den Auslaut der Wurzel hängen n alle gothischen Intransitiva mit dem Suffix na, so das ags. frignan. In den meisten Verben der ersten Conjugation ist der Nasal unwurzelhaft, in manchen ursprünglich temporaler Einschub, vgl. bindan (Bast), gilangan (Anz-), goth. stiggan (stechen, Stengel, Stange, Stachel), string (strang, strih, Strich, strigilis) vringan (goth. vrikan), vindan (wetan), ahd. dringu (goth. thrichan), blank (bleich), glanz (glizan, gleissen, glitzern), ahd. scrindan (goth. skreitan), higgvan (ahd. hinwan), ahd. springan (spargo), finthan (peto), krimpfe (kreppen). Wie in der Conjugation, hat sich der Nasal in allen übrigen Redetheilen entwickelt. So im schwachen Verbum: klimpern (klappern), mhd. brangen (brehen, glänzen), schmunzeln (mhd smutzen), im Substantiv: imbi (apis), Dampf (ahd. depan), kampf (keifen?), Stumpf (Stoppel), Samstag (dáßßarov), Angel (acus), brine (xoixos), mangari (Makler), Strunk (strûch), Kranz (kreiz), Spranz (sprizan), Wand (goth. vadijus), wât (Leinwand), sundan (Sud); so im Adjectiv: tump (toup), sanft (sacht) u. a.; im Pronomen, Zahlwort: fünf (engl. fife), hundert (Ezatov), in Partikeln: und (et), sus (sonst). Wie das m und n sich entwickelt, so zeigt die deutsche Sprache auch die Erscheinung des Ausfalls der Liquidae, vgl. vertheidigen, Coblenz, Muster (monstrum), Kasten (constare), Costnitz, ähnlich wie die romanischen Sprachen.

Der Einschub des m und n ist erklärlich durch ihre grosse Beweglichkeit. Er erfolgt durch lautliche Vorgänge in der Wurzel selbst oder durch Ein

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