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dispose of my tobacco advantageously, I should be obliged to inour another debt to pay the old one. If you are not particularly in want of the money, I flatter myself that you will grant my request. Inclosed I remit you $30 in notes, the Interest for six months.

Requesting an early answer, I remain

Sir:

most respectfully, N. N.

2. Requesting a loan.

I have received so many acts of kindness from you, that I trouble you again to do me a favor.

Having, as you are aware, bought a new house, my funds at present are so low, that I shall lose the opportunity of making a very advantageous purchase of a lot of goods for want of $1200. However I cannot well afford to forego so good a chance of increasing my business and making a handsome profit, I therefore request you to advance me the said sum against good security for six months. At the end of that period I shall return you the capital with many thanks.

You may rely upon my punctuality, and a mortgage on my house will secure you against all losses. I therefore hope that vou will accede to my request, and remain

yours truly, N. N.

8. Petition of a woman, who has lost her fortune, to a wealthy

acquaintance,

I have received so many proofs of kindness from you, that my only object should be to show you my gratitude. But the utmost distress obliges me again to apply to you for assistance. All my children are on a bed of sickness, and the youngest will probably lose its life. The poor creatures famish for want of refreshment, and my heart aches that I cannot help them. All I had, has been sold during the long and painful sickness of my departed husband. Deprived of all assistance, I am scarcely able to nurse the poor sufferers; I have sat up so many nights that sleep will

ich hingeger: jezt, da ich meinen Tabak noch nicht zu einem guten Preise habe verkaufen können, eine Schuld durch Anlegung einer andern tilgen müßte. Wenn Sie sonst keine Bedenklichkeiten tragen, oder das Geld eben jezt nicht nöthig brauchen; so darf ich wohl hoffen, daß Sie meine Bitte Statt finden lassen? Die halbjährigen Zinsen erhalten Sie hierbei in dreißig Dollars Banknoten. Ich bitte Sie, mir hierüber baldigst Antwort zu geben, und unterzeichne in der Hoffnung, daß Sie meine Bitte erfüllen werden, mit Achtung Ihr ergebenster

2. Bitte um ein Anlehen.

Geehrter Herr!

N. N.

Ich habe schon so viele Beweise Ihrer Güte erhalten, daß ich mir erlaube, Sie wieder mit einer Bitte zu belästigen.

Da ich, wie Ihnen bekannt ist, ein neues Haus gekauft habe, so bin ich vom Gelde so entblößt, daß ich eine Partie Waaren, deren Einkauf für mich sehr vortheilhaft wäre, nicht an mich bringen kann, weil mir $1200 hlen. Um jedoch als redlicher Mann leben zu können, darf ich keine Gelegenheit versäumen, welche meine Handlung erweitern und mir Vortheil bringen kann; deswegen bitte ich Sie, mir oben genannte Summe gegen ein sicheres Unterpfand auf ein halbes Jahr vorzustrecken. Nach Verlauf dieser Frist werde ich Ihnen mit vielem Danke das Capital zurückzahlen.

Da Sie von meiner Pünktlichkeit überzeugt sein können, und überdies durch eine Schuldverschreibung auf mein Haus vor dem Verlust Ihres Geldes gesichert sind, so hoffe ich von Ihnen die Gewährung meiner Bitte. Ihr ergebenster

N. N. 3. Bittschreiben einer verarmten Frau an eine vermögliche Bekannte.

Sie haben mir, theure Freundin, schon unzählige Beweise Ihrer wohlwollenden Gesinnung gegeben, daß ich nun gern blos darauf tenken möchte, mich Ihnen für die vorigen Wohlthaten dankbar zu erweisen. Gleichwohl zwingt mich die äußerste Noth, von Neuem Hilfe bei Ihnen zu suchen. Alle meine Kinder liegen krank darnieder, und das jüngste wird wahrscheinlich ein Raub des Todes werden. Die armen Geschöpfe wimmern nach Hilfe und Erquickung, und Gott weiß, wie es mir das Herz zerreißt, daß ich sie ihnen nicht gewähren kann. Alles, was ich noch hatte, ist während der langvierigen Krankheit meines guten seligen Mannes veräußert. Kaum bin ich, von aller Unterstüßung entblößt noch im Stande, für die notheürftige Wartung der armen leidenden Kinder zu sorgen; denn die vielen Nachtwachen haben meine Kräfte so erschöpft, daß mir oft

overcome me in spite of me.

Oh! it is terrible! Without husband-unprovided- not a cent of money in the house; nothing that I could convert into money, and no possibility of earning any thing by the labor of my own hands! What am I to do, to whom turn, to whom reveal my distressed situation? Perhaps nobody would believe me, even if I could bring myself to beg!

I therefore have recourse to you, dear lady; emboldened by your former kindness, I call upon you once more for relief. You are the only lady to whom I can make my situation known, without blushing. Dear charitable lady, take pity upon me once more! I need not fear that you will consider me intrusive, but notwithstanding your noble sentiments, I feel sorry that I must have recourse to you so often. Oh, that I had it in my power to return some of your kindness! Give me but an opportunity, and you will find that there is nothing too hard in this world that I would not undertake to prove my gratitude to you

Yours respectfully

4. Petition of a wife asking the pardon of her husband

Please your Excellency:

A despairing wife asks mercy for her husband who justly, but perhaps too severely, has been condemned to two years imprisonment for a defalcation of $600.

The jury was obliged to give their verdict according to law, and the judges were obliged to punish according to law; but if your Excellency would submit the trial of my husband to a kind revision, I am convinced that mitigating circumstances would appear to claim the attention of your Excellency. His crime was thoughtless kindness; he had no intention of embezzling the funds; he tried to save an unfortunate family from ruin and precipitated his own into misery.

The fate of a despairing wife and of two unprovided children depends upon a single word from your Excellency. Oh, say the word of mercy! The right of pardoning, is the noblest preroga

unwillkührlich die Augen zusinken. Gott, welche Noth! keinen Mann und Versorger, keinen Cent Geld im Hause; nicht das Geringste, was ich etwa noch in Geld umsehen könnte, und keine Möglichkeit, mit der Arbeit meiner Hände etwas zu verdienen! Was soll ich anfangen? wohin soll ich mich wenden? wem soll ich meine Noth flagen? Ach, es würde mir vielleicht Niemand glauben, wenn ich mich auch überwinden könnte, das Mitleid anzusprechen!

Zu Ihnen, gute Frau, zu Ihnen nehme ich meine Zuflucht; zu Ihnen treibt mich mein Herz, durch Ihre Güte dreist gemacht. Sie sind die einzige edle Frau auf der Welt, der ich mich entdecken kann, ohne zu erröthen. O erbarmen Sie sich, wohlthätige Frau, erbarmen Sie sich noch einmal meines Elends! Ich darf nicht fürchten, daß Sie mich für zudringlich halten; so gut ich aber auch Ihre edlen Gesinnungen kenne, thut es mir doch wehe, daß ich sie so oft in Anspruch nehmen muß. O möchte ich Ihnen nur noch auf dieser Welt thätig danken können! Geben Sie mir Gelegenheit dazu, und seien Sie versichert, daß ich mit Freuden das Schwerste für Sie thun werde, um Ihnen von meiner Dankbarkeit einen Beweis zu geben. Ihre ergebenste N. N.

4. Bittschrift einer Frau an den Gouverneur um Begnadigung ihres Mannes.

Eure Excellenz!

Eine trostlose Gattin bittet Sie um Gnade für ihren Mann, der wegen eines Kassen-Defectes von $600 nach einem gerechten, aber vielleicht zu strengen Erkenntnisse, zu einer zweijährigen Gefängnißstrafe verurtheilt worden ist.

Die Richter haben nach den Gesezen und nach der Strafgerech tigkeit erkennen müssen; aber wenn Eure Excellenz geruhen wollen, das Vergehen meines Mannes einer nochmaligen Untersuchung und menschenfreundlichen Prüfung zu unterwerfen, so darf ich hoffen, daß sich Umstände und Gründe finden, denen Sie eine freundliche Berücksichtigung nicht versagen werden. Sein Vergehen ist aus leichtfinniger Gutmüthigkeit, und nicht aus der Absicht entsprungen, die ihm anvertrauten Kassengelder zu veruntreuen; er wollte einer unglücklichen Familie helfen, und stürzte sich selbst in das tiefste Verderben.

Bon Eurer Excellenz hängt das Schicksal einer verzweiflungsvollen Gattin und zweier noch unerzogener Kinder ab; ein einziges Wort von Ihnen, und wir sehen uns wieder mit unserem Ernährer vereint. Sprechen Sie es aus, dieses Wort der Gnade! Recht der Begnadigung ist ja das shönste, das Ihr Amt gewährt,

Das

tive which your office bestows, and you will not leave it unused in our behalf, for which will ever pray,

N. N.

ANSWERS TO SOLICITATIONS.

1. To an acquaintance, granting the demanded loan.

Dear Sir:

I am very happy to find an opportunity of giving you a proof of my friendship in placing at your disposal the required um. You can have the money at any time; or, if you prefer it, I can hand it to Mr. N. himself, as I intend visiting his town in a day or two. I know your probity too well, as that I should accept of any security, but all are liable to be suddenly called away, and therefore the regular forms are always best, even among the most intimate friends.

I hope that this loan will enable you to extend your business, and should you require even larger amounts, they will be at your service. Yours truly

N. N.

2. To an acquaintance not granting the demanded loan.

Dear Friend:

You will think that I have entirely forgotten you and your business, but the affairs of my friends I consider as my own. My delay has however been caused by a circumstance which will be as disagreeable to you as it was to me, namely, my inability of advancing you the requisite sum. By a large purchase of goods, my cash balance has been so much reduced, that I can only spare $200, which I shall send to you the day after to-morrow, if they are of any use to you. I thought of procuring the necessary funds from one of my friends, but my efforts have been in vain, and have only delayed my answer. You must this time take the will for the deed and believe me

yours, very respectfully N. N

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