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8. Die Wuthkrankheit.

1) Benedetto, Suppo, Casi di Rabbia. Giorn, di led. vet. prat. XXXIV. 40. (Benedetto gedenkt eines alles, woselbst die Incubationszeit 29 Wochen betrug.) - 2) Esser und Schütz, Die Ansteckung des Menthen durch wüthende Hunde. Berl. Archiv S. 92. O Dieselben, Die Incubationszeit der Tollwuth. bendas. S. 91. 4) Hackbarth, Mittheilung zur Futhkrankheit. Ebendas. S. 91. 5) Ladague, ontributions à l'étude de la rage. Observations ecueillies sur 27 animaux de l'espèce bovine. Recueil 32.6) Leblanc, Rapport sur un mémoire de . le docteur Chassinat relatif à une épizootie de rage, ar une commission composée de Mm. Bouley, Colin l'Alfort) et le rapporteur. Bull. de l'Acad. de Méd. 1885. 0.4. 1513.—7) Mathis, Ueber eine Veränderung an en Blutgefässen der Centralorgane des Nervensystems. yon. Journ. S. 296. S) Morro, Die Incubationsit der Tollwuth. Berl. Archiv S. 91. 9) Müller, ersuch mit Wuthgift. Oesterr. Viertelj. Bd. LXIII. et 1. S. 96. — 10) Nessel, Wuthseuche bei Rindern, bertragen durch wuthkranke Hunde. Oesterr. VereinsGatsschr. S. 101. 11) Pasteur, Méthode pour revenir la rage après morsure. Compt. rend. Tome I 765 12) Perroncito, E., Caso di rabbia in n vitello. Il Med. vet. XXXII. 155. 13) Popow, rei Fälle von Wuth bei Pferden. Petersburg. Archiv Veterinäre. - 14) Röll, Die Incubationszeit der Vuth. Röll's Berichte pro 1883 und 1884. - 15) Seifmann, Incubationsdauer der Wuthkrankheit. Tentralbl. S. 31. 16) Derselbe, Ein Beitrag zur sung der Incubationsfrage der Wuthkrankheit. Koch's levue 1884. No. 9 u. 10. - 17) Toscano, Mittheiangen über die Wahrnehmungen hinsichtlich des Erhes der ausserordentlichen Massregeln bei Tilgung er Hundswuth in Wien und Umgebung. 1884/85. esterr. Vereins-Monatsschr. S. 124. 18) Umlauf, Fathkrankheit der Hausthiere. Koch's Monatsschr. 12.19) Venuta, A., Un caso di rabbia nel caallo. 11 Med. vet. XXXII. 201.

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Vorkommen. Im Berichtjahre (1. April 1884 bis 1. März 1885) sind in der preuss. Monarchie in 667 : 179 Kreisen gelegenen Ortschaften 352 Hunde, 7 Pferde, 78 Stück Rindvieh, 8 Schafe und 16 Schweine an der llwuth erkrankt und gefallen, bz. wegen solcher gebitet worden. Ausserdem wurden 302 herrenlose, der cllwuth verdächtige Hunde und 759 mit wuthkranken Berührung gewesene Hunde getödtet.

Von sicher beobachteten Incubationszeiten rwähnt das statistische Material:

Bei Hunden viermal 28, zweimal 18, je einmal 3, 7, 8, 14, 15, 19, 21, 30, 31, 32, 36, 40, 48, 50, 75, 9, 83, 110 Tage;

bei einer Katze 42 Tage,

bei Pferden je einmal 20, 39, 50, 99 Tage; beim Rindvieh dreimal 41, zweimal 64, je einbal 19, 22, 23, 26, 27, 28, 35, 39, 49, 52, 56, 60, 15, 71, 80, 98, 99, 119, 174, 194 Tage;

bei Schweinen je einmal 21, 27, 28, 47, 48, 54 Tage.

Mittheilungen über das Erkranken eines Menschen in der Wasserscheu haben die Tabellen über Viehjeuchenstatistik nicht enthalten.

In Bayern sind im Jahre 1885 folgende Fälle von Wuth und Wuthverdacht zur Beobachtung gelangt: ersten Quartal 6 Fälle, im zweiten Quartal 2 Fälle, m dritten Quartal 1 Fall und im vierten Quartal Fälle.

In den letzten 5 Jahren hatte die Hundswuth in Sachsen derartig abgenommen, dass die Hoffnung auf in baldiges gänzliches Erlöschen dieser Krankheit auf Grund nachstehender tabell. Zusammenstellung auszusprechen erlaubt schien:

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Diese Hoffnung hat sich aber nicht erfüllt. Es kamen vielmehr 1884 in 16 Ortschaften 16 wüthende und 1 wuthverdächtiger Hund vor. Demnach ist die Zahl der Erkrankungen gegen früher wieder etwas gestiegen.

In Württemberg ist 1884 nur 1 Fall von Wuthverdacht vorgekommen.

Aus Baden wurden 1885 Fälle von Tollwuth nicht gemeldet. Ebenso weisen die monatlichen Nachweise über Thierseuchen in Hessen keine Fälle von Tollwuth auf. Dies gilt auch von Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz.

In Braunschweig kam 1884 die Tollwuth in 5 Ortschaften vor. Es waren erkrankt 1 Schaf und 6 Hunde, welche sämmtlich getödtet wurden. Ausserdem wurden 9 Hunde und 3 Katzen wegen Verdachts der Ansteckung getödtet. 1885 trat die Krankheit nur in 1 Ortschaft bei 1 Hunde auf, welcher getödtet wurde. Aus Anhalt, Meiningen liegen 1884 und 1885 keine Meldungen von Tollwuth vor.

In Reuss j. L. trat 1884 die Wuth nicht auf. 1885 wurde sie bei 2 Hunden in 2 Ortschaften beobachtet, während Reuss ä. L. von der Krankheit verschont blieb, ebenso die Fürstenthümer Lübeck und Birkenfeld.

Im südlichen Theile des Gross Herzogthums Oldenburg hat die Wuthkrankheit eine bedeutende Ausbreitung erlangt: 1884 wurde die Tollwuth festgestellt bei 15 Hunden, 1 Stier, 4 Kühen, 1 Kalbe und 2 Schafen; 1885 belief sich die Zahl der zur Kenntniss der Behörde gelangten Fälle auf 6 bei Hunden, 7 bei Kühen und 4 bei Schafen.

In Dänemark ist 1884 ein Fall von Tollwuth beobachtet worden, während die Krankheit 1883 nicht auftrat. Aus Schweden und Norwegen werden pro 1882-84 keine Fälle von Tollwuth gemeldet.

In Belgien sind 1884 56 Fälle von Wuth zur Constatirung gelangt.

Fälle von Tollwuth werden 1884 aus England nicht berichtet.

Fälle von Wuthkrankheit sind 1884 in Oesterreich mit Ausnahme des Küstenlandes in allen Län

dern zur Anzeige gelangt. Die grösste Verbreitung zeigte die Krankheit in Niederösterreich, Böhmen und Galizien und demnächst in Mähren. Gegen das Vorjahr hat die Zahl der constatirten Fälle um 74 zugenommen. Seit 1878 ist eine stetige Zunahme zu constatiren (s. unten) und zwar von 580 Fällen im Jahre 1878 bis zu 911 Fällen im Jahre 1884. Die in dem letztgenannten Jahre beobachteten 911 Fälle kamen in 509 Orten in 138 Bezirken zur Beobachtung. Es sind davon 127 Thiere gestorben, 767 getödtet worden und 17 entwichen. Mit den wüthenden Hunden kamen in Berührung resp. wurden gebissen und getödtet 2561 Hunde, 135 Katzen, 3 Schweine, 1 Fuchs, 5 Stück Geflügel. Ausserdem wurden gebissen 293 Menschen, 10 Pferde, 71 Rinder, 12 Schafe, 2 Ziegen, 139 Schweine. Die Lyssa kam zum Ausbruch bei 24 Menschen, 6 Pferden, 42 Rindern, 7 Schafen, 1 Ziege, 54 Schweinen.

Von den constatirten Wuth fällen entfallen auf das erste Quartal 21, auf das zweite 22, auf das dritte 32, auf das vierte 24 pCt. Der Maulkorbzwang besteht in seuchefreien Zeiten in Oesterreich nirgends.

Die Wuthkrankheit ist in Oesterreich seit 1878 im Steigen. An der Krankheit werden als erkrankt gemeldet:

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Nach der Häufigkeit des Vorkommens folgen die Länder: Niederösterreich, Böhmen, Galizien, Mähren, Steiermark, Krain, Oberösterreich, Kärnthen, Dalmatien, Salzburg, Schlesien. (Röll's Bericht pro 1883. S. 99.)

In Holland kamen im Jahre 1884 nur in zwei Grenzprovinzen Wuthfälle vor. In Gelderland bei drei Hunden, deren zwei von unbekannter Herkunft waren. In Limburg bei 8 Hunden und 1 Katze, in 8 Gemeinden, in den Monaten Mai bis Juli. (Holl. Vet.- Bericht.) Bekanntlich ist Pasteur (11) in der Erforschung der Wuthkrankheit seit Jahren thätig. Ist es ihm bisher auch nicht gelungen, die Ursache derselben nachzuweisen, so haben doch die Ergebnisse seiner Forschungen hochwichtige Aufschlüsse über das Wesen der Krankheit sowohl, wie über das Verhalten und den Sitz des derselben zu Grunde liegenden Ansteckungsstoffes geliefert (s. 4. Jahresbericht v. Ellenberger u. Schütz).

Neben der Ergründung streng wissenschaftlicher Fragen hatte sich P. von vornherein die Aufgabe gestellt, möglichst bald ein Verfahren zu ermitteln, durch welches man im Stande sein würde, diese fürchterliche Krankheit mit Erfolg zu bekämpfen. Nach unserer gegenwärtigen Kenntniss vom Contagium vivum und der uns gegen dasselbe zu Gebote stehenden Mittel heisst dies: den Körper gegen das Krankheitsgift unempfänglich zu machen, bezw. nach erfolgter Uebertragung des Wuthgiftes, sei es durch künstliche Inoculation, sei es durch den Biss toller Hunde etc., den Ausbruch der Krankeit zu verhindern.

Durch Verimpfung abgeschwächten Virus war es P. schon vor einigen Jahren gelungen, die beabsichtigte Immunität zu erzeugen. Allein, das von ihm befolgte Verfahren war nach seinem eigenen Ausspruche unpraktisch, nicht sicher genug und involvirte Unfälle. Von 20 Versuchsthieren (Hunden) war er nur im Stande, etwa 15--16 immun zu machen, und die Ausführung des Verfahrens nahm 3-4 Monate in Anspruch.

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Am 26. October 1885 hat nun P. der Academie der Wissenschaften zu Paris eine Methode demonstrirt, von welcher er wörtlich Folgendes sagt: Nach unzähligen Experimenten bin ich zu einer practischen und prompten prophylactischen Methode gekommen, deren Erfolge bei Hunden schon so zahlreich und sicher sind, dass ich volles Vertrauen in ihre allgemeine Anwendbarkeit auf alle Thiere und selbst auf den Menschen setze".

Diese neue Pasteur'sche Methode beruht im Wesentlichen auf den nachstehenden Thatsachen:

Impft man vermittelst der Trepanation der Schädelhöhle einem Kaninchen Hirnmasse (Medulla oblongata) von einem tollen Hunde unter die Dura mater, so wird der Impfling im Mittel nach 15 Tagen wuthkrank. Impft man das Virus von Kaninchen auf Kaninchen in derselben Weise fort, so verringert sich die Incu

bationszeit stetig, die Virulenz des Wuthgiftes steigert sich. Nach 20-25 Uebertragungen beobachtet man bereits Iucubationszeiten von 8 Tagen, welche si durch fernere 20-25 Uebertragungen constant ehalten. Dann tritt eine 7 tägige Dauer ein, bevor die Krankheit nach der Impfung zum Ausbruch konz Auf dieser Höhe hält sich die Incubationszeit mit ette frappanten Sicherheit in einer Reihe von 90 Leter tragungen. Bei dieser Zahl ist P. gegenwärtig a gelangt; aber es ist kaum anzunehmen, dass die In. bationsdauer sich bei fortgesetzten Versuchen noch u ein Geringes herabsetzen lässt.

Die Hirnmassen dieser wuthkranken Kaninche mit der 7 tägigen Incubationsdauer sind durch u durch wuthinfect.

Wenn man von solcher Hirnsubstanz kleine. liche Stücke unter den höchsten Cautelen der Rein keit abschneidet und sie in trockener Luft aufhär so schwindet die Virulenz darin allmälig und -. lischt plötzlich ganz. Die Dauer dieses Vorganges in etwas abhängig von der Dicke der Gehirnstč, viel mehr aber von der äusseren Temperatur.. niedriger die Temperatur ist, desto dauerhafter er. sich die Virulenz des Contagiums.

Hiernach ist man in der Lage, sowohl ein : gemein starkes. als ein äusserst schwaches Wuth zu erzeugen, und alle Nüancirungen in der Vira herzustellen, welche zwischen beiden Extremen lie Die Abschwächung des Wuthcontagiums wird in Weise bewirkt, dass man eine Anzahl Kölbeta nimmt deren Luft trocken erhalten wird, inter man Pottaschestückchen hineinbringt und jete Tag in je einem derselben ein Stückchen von den hirn eines Kaninchens aufhängt, welches nach 7 tagge Incubation an der Wuthkrankheit gestorben ist.

Nunmehr lässt sich ein Hund in verhältnissmäss kurzer Zeit auf folgende Weise gegen die Wuthkran.. heit unempfänglich machen. An jedem Tage in man dem Versuchsthier subcutan eine Pravaz's Spritze voll sterilisirter Bouillon, in welcher man kleines Stück der ausgetrockneten Hirnmasse zerrie hat. Um sicher zu sein, dass die erste Impfung schädlich ist, beginnt man dabei mit einem Stückch welches an einem vom Operationstage möglichst w entfernten Tage (14 Tage) in sein Kölbchen biet gekommen ist. An den folgenden Tagen fährt dieselbe Operation, regelmässig fortschreitend. frischeren Hirnmassen aus, indem man in der Re diejenige Probe wählt, welche 2 Tage jünger ist » die vorige, bis man endlich zu sehr virulenter M gelangt, welche sich erst 1 oder 2 Tage in Präp tion befindet.

Auf diese Weise hat P. ohne jeglichen Missert über 50 Hunde immun gemacht und zahlreiche a dere nach erfolgtem Biss durch wuthkranke vor Ausbruch der Krankheit bewahrt. Nach derselber thode hat er auch bereits im Juli d. J. einen 9jär Knaben aus der Umgegend von Schlettstadt. Eisass behandelt, welcher vor 22 Tagen von einem kl Hunde übel zugerichtet und ihm mit dem Ausku

un Schutz gegen den Ausbruch der Wuthkrankheit zugeführt worden war. Der Knabe war nach dem Urtheil ärztlicher Autoritäten (Vulpian) in der höchsten Gefahr der Tollwuth zum Opfer zu fallen. Trotzdem Knaben bei dem Vorbauungsverfahren schliessjenem h viel stärkeres Wuthgift eingeimpft wurde, als durch den Biss toller Hunde übertragen werden kann, 0 ist er doch weder während der Behandlung, noch späterhin an der Wuth erkrankt.

Hiernach hat es den Anschein, dass P. durch das on ihm bei der Präventivimpfung von Hunden beblgte Verfahren stets Immunität gegen die Tollwuth rzeugen kann, und dass ferner von tollen Hunden etc. ebissene Thiere und Menschen durch Anwendung der schen Behandlung vor dem Ausbruch der Krankheit ewahrt werden können. Ueber die Dauer der erangten Unempfänglichkeit sind die Untersuchungen och nicht abgeschlossen. Ob und inwieweit beim lenschen die Nothimpfung nach erfolgtem Biss von Tutzen ist, hängt von einer Reihe von Nebenumständen tund kann daher erst dann einer bestimmten Bertheilung unterzogen werden, wenn hinlängliches rfahrungsmaterial vorliegen wird.

Schliesslich sei noch erwähnt, dass P. der Erärung der Vorgänge, welche bei den Geimpften e Unempfänglichkeit herbeiführen sollen, die Anahme zu Grunde legen möchte, dass neben den i der Tollwuth muthmasslich vorhandenen Microganismen noch ein lebloser Stoff im Wuthgift ertreten sei (Stoffwechselproduct? Ref.), welcher 1 hinlänglicher Menge die Entwickelung des leenden Theils des Contagiums störe. Er stützt ese Vermuthung auf die Beobachtung, dass vielItig Microparasiten in ihren Culturen Stoffe erugen, welche ihrem eigenen Gedeihen schaden. Eine lständige Erklärung der gedachten Vorgänge hat aber nicht angetreten.

9. Maul- und Klauenseuche.

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1) Cnyrim, Maul- und Klauenseuche im Stalle er Frankfurter Milchcuranstalt. Jahrbuch für Kinderilk, S. 55. 2) Esser, v. d. Ohe, Mehrdorf, ührmann, Die Uebertragbarkeit der Maul- und auenseuche auf Menschen. Berl. Archiv. S. 91. Feser, Maul- und Klauenseuche im Stalle der er Frankfurter Milchcuranstalt. Oesterr. Vereins-Moatsschr. S. 103. 4) Holzendorf, Die infectiöse derbinke. Berl. Archiv. S. 305. 5) Kaiser, lauenübel bei Schafen. Ebend. 6) Lucas, Errankung von Schweinen durch den Genuss der Milch un Kühen, die an Maul- und Klauenseuche litten. bend. S. 90. - 7) Nosotti, J., Sulla genesi e nara dell' Afta Epizootica e sugli innesti. Communiazone preventiva; lettera al Direttore del Giornale : a Clinica veterinaria. 1885. p. 101. - 8) Prümers, derhinke und ansteckende Klauenkrankheit. Berl. archiv. S. 305.9) Pulselli, A., Febbre aftosa majaletti. Giorn. di Anat. Fisiol. e Patol. degli imal. XVII p. 131. 10) Schleg, Ueber bösrtige Klauenseuche. Sächs. Ber. S. 88. 11) Wolff, Die Maul- und Klauenseuche, durch russische Schweine ngeschleppt. Berl. Archiv. S. 90.

Vorkommen. Die Maul- und Klauenseuche wurde 884/85 in Preussen constatirt in 149 Kreisen, 360

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In Sachsen ist die Maul- und Klauenseuche 1884 aufgetreten :

in 84 Orten, 239 Ställen bei 2015 Thieren.

In Württemberg ist die Maul- und Klauenseuche 1884 in 45 Bezirken constatirt worden und zwar bei 2078 Rindern, 224 Schafen und 2 Schweinen.

In Baden wurde die Maul- und Klauenseuche 1885 im 1. Quartale bei 406 Rindern, 37 Schweinen und 10 Ziegen in 90 Ställen in 31 Gemeinden beobachtet, im 2. Quartale wurde sie bei 118 Rindern in 26 Ställen in 13 Gemeinden constatirt, im 3. Quartale bei 307 Rindern.

In Hessen ist 1885 die Maul- und Klauenseuche in 18 Orten aufgetreten. Zu Ende des Jahres musste die Seuche als erloschen angesehen werden.

In Mecklenburg-Schwerin trat die Seuche 1884 in einem Veterinärbezirke in 3 Ortschaften bei 3 Rinderbeständen und 1885 in 3 Veterinärbezirken in 4 Ortschaften bei 2 Rinderbeständen und in 2 Schafherden auf.

In Mecklenburg-Strelitz ist 1885 in dem Veterinärbezirke Neu- Brandenburg die Seuche in einer Schafherde constatirt worden.

In Oldenburg kam i. J. 1884 die Seuche in 1 Orte und 2 Gehöften, 1885 nur in 1 Gehöfte zum Ausbruch. In Braunschweig wurde die Maul- und Klauenseuche 1884 amtlich constatirt in 4 Kreisen, 16 Orten bei 263 Rindern, 16 Schafen, 22 Ziegen. Die Thiere genasen sämmtlich. 1885 trat die Seuche in allen 5 Kreisen und zwar in 10 Orten auf. Sie befiel 355 Rinder und 6 Schweine. Von diesen Thieren ist keins gefallen.

In Anhalt kam die Maul- und Klauenseuche 1884 und 85 in 47 Ortschaften und 70 Gehöften vor. Der Viehstand betrug 4270 Rinder und 25 Schweine, welche sämmtlich von der Seuche befallen wurden.

In Sachsen-Coburg wurden i. J. 1884 in 19 Ortschaften und 47 Stallungen von 502 Thieren 417 von der Krankheit ergriffen, während i. J. 1885 in 1 Orte und 1 Stall von 12 St. nur 10 erkrankten.

In Meiningen ist die Seuche 1884 in 4 Stallungen vorgekommen.

In den Fürstenthümern Ebersdorf und Lobenstein ist die Maul- und Klauenseuche 1884 in 5 Ortschaften und 7 Gehöften und 1885 in 6 Ortschaften und 7 Gehöften beim Rindvieh vorgekommen.

Im Fürstenthum Schleiz kam die Seuche 1884 nur in 1 Orte und 1 Gehöfte bei 59 Stück Rindvieh vor, während sie 1885 2 Orte und 2 Gehöfte ergriff, woselbst 25 Thiere erkrankten.

In Reuss ä. L. wurde 1885 die Maul- und Klauenseuche in 2 Ortschaften und 2 Gehöften beobachtet, woselbst 8 Thiere von der Krankheit ergriffen wurden.

Im Fürstenthum Lübeck ist das Auftreten der Seuche 1884/85 nicht zur amtlichen Kenntniss gelangt. Im Fürstenthum Birkenfeld sind 1884/85 4 Ausbrüche von Maul- und Klauenseuche in kleineren Viehbeständen beobachtet worden.

In Dänemark ist 1883 die Maulseuche bei 179 Pferden aufgetreten. Ausserdem werden 8 Fälle von Klauenkrankheit (nicht Maul- und Klauenseuche?) beim Rindvich gemeldet. Es scheint also, dass in diesem Jahre Dänemark von der Seuche verschont geblieben ist. Ebenso scheint dies für Schweden 1883/84 und für Norwegen 1882 der Fall gewesen zu sein.

In der Schweiz ist 1885 die Maul- und Klauenseuche in 2333 Ställen und auf 1144 Weiden ausge brochen.

In Belgien kam die Krankheit 1884 in 8 Bezirken vor.

In Russland wurde die Seuche 1881 beobachtet bei 30,573 Stück Rindvieh und 18,172 Schafen und Ziegen, davon sind 558 Rinder (1,8 pCt.) und 268 Schafe und Ziegen (1,4 pCt.) gefallen. 1882 kam die Seuche bei 164,968 Rindern und 19,651 Schafen und Ziegen zur Constatirung. Es sind gefallen 2868 Rinder (1,7 pCt.) und 561 Schafe und Ziegen (2,8 pCt.).

Die Maul- und Klauenseuche ergriff in Oesterreich 1884 die im vorigen Jahre verschont gebliebene Bukowina, war dagegen in den damals ergriffenen Ländern Kärnthen, Galizien, Krain, im Küstenland und in Dalmatien erloschen. Die höchste Krankheitsziffer wies Tyrol-Vorarlberg auf. Die Seuche herrschte in ganz Oesterreich in 46 Bezirken, 153 Orten und 295 Höfen. Daselbst waren erkrankt 2993 Rinder, 306 Schafe, 37 Ziegen, 58 Schweine, also 51,210 Thiere weniger als im Vorjahre. Von den Erkrankten starben 26 Rinder und 17 Schweine. Am Jahresschlusse waren noch krank 656 Rinder, 70 Schafe, 1 Schwein. - Auf je 1000 Stück des Viehstandes der Länder Oesterreichs entfallen als erkrankt in

Schafe. Ziegen. Schweine.

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Die Mortalität (gefallene und getödtete Thiere zusammen) belief sich bei Rindern auf 0,86, bei Schweinen auf 29,31 pCt.

Die Maul- und Klauenseuche herrschte 1884 in England zu Beginn des Jahres noch in ziemlicher Ausdehnung, nahm aber von Monat zu Monat ab und war im Monat September erloschen. Es sind 949 Ausbrüche von Maul- und Klauenseuche beobachtet worden. Die Krankheit wurde bei 12186 Stück Rindvieh und 14174 Schafen und 1860 Schweinen constatirt; davon starben 415 Thiere. Die Seuche nahm ihren Anfang im October 1880 auf dem Londoner Schlachtviehmarkt und hat mithin 4 Jahre gedauert.

Unter den aus dem Ausland importirten Thieren wurde die Seuche nur einmal bei einem aus Amerika stammenden aus 131 Rindern und 7 Schafen bestehenden Bestande constatirt.

Seit dem Frühjahre 1884 herrschte während des ganzen Jahres in ganz Bulgarien die Maul- und Klauenseuche in enormer Ausdehnung unter Büffeln, Rindern, Schafen, Ziegen, Schweinen. Seltener erkrankten Pferde und Geflügel. Auch die zahlreichen Wildschweine litten stark durch die Krankheit. Die Krankheit soll nach Chelkowski aus Ost- Rumelien durch nomadisirende Zigeuner eingeschleppt sein.

In Holland kam im Jahre 1884 die Maul- und Klauenseuche vor in den Provinzen: Süd-Holland bei 8 Rindern auf 3 Gehöften; Seeland bei 50 Rindern und 20 Schweinen auf 2 Gehöften; Friesland nur im Monat Januar auf 21 Gehöften; Oberyssel bei 11 Rindern auf 3 Gehöften; Utrecht bei 6 Rin

dern auf 1 Gehöft; Limburg bei 120 Schafen auf 1 Gehöft, wo die Krankheit aus Preussen eingeschlepp worden war.

Feser (3) referirt über einen Artikel Cnyrim's betr. das Auftreten der Maul- und Klauenseuche der Frankfurter Milchkuranstalt und die dabei g-machten Erfahrungen. Die ärztlichen Beobachtunge haben ergeben, dass die Milch von Thieren, welche aMaul- und Klauenseuche leiden, für Kinder unsc lich ist, wenn sie gekocht wird, dass dagegen reMilch ansteckend wirkt. Demnach ist der Verkaufe Milch aus Stallungen und Milchkuranstalten, in dere die genannte Krankheit herrscht, nicht zu verbieten. wenn 1) den Käufern mitgetheilt wird, dass die N. vor dem Genusse gekocht werden muss. 2) die Ga fahr einer Weiterverbreitung der Seuche auf ander Stallungen nicht zu besorgen ist und wenn 3) aus 1Seuchestallungen die Milch kranker Thiere vom Ver kaufe ferngehalten wird (?).

Esser (2) theilt folgenden, die Cebertragbariobengenannter Krankheit auf den Menschen bewese den Fall mit. Nachdem der Thierarzt M. in G. 9. Januar 1883 unter dem Rindviehbestand einer schaft die Maul- und Klauenseuche constatirt a war derselbe 2 Tage später gezwungen, bei heftige Ostwind zu reisen. Zum Schutz vor letzterem he sich sein Taschentuch vor den Mund, welches er si zwei Tage vorher bei und nach Untersuchung bezeichneten Rindviehbestandes in Gebrauch ge hatte. Am folgenden Tage bekam er heftige K: und Gliederschmerzen, wozu sich anderen Tages Fie und ein Gefühl von Kriebeln in Händen und Füs und am 3. Tage unter Verschwinden der Fieter erscheinungen ein aphthöser Ausschlag im Munde Zunge, Lippen und am Nasenrand gesellte. Da." der Krankheit 8 Tage.

v. d. Ohe (2) sah, wie ein 4 Monate altes Kdem die rohe Milch einer an Maul- und Klauenser: leidenden Kuh verabreicht wurde, einen aphthis Ausschlag im Munde bekam, während nach Bib mann zwei Kinder von zwei resp. 4 Jahren urt gleichen Verhältnissen an Durchfall erkrankter. V dem sie sich erst in 14 Tagen erholten.

Mehrdorf (2) berichtet endlich von zw Fleischern, welche sich durch klauenseuchektari Schweine inficirten. Bei dem einen soll sich in 2 3 Tagen eine erysipelatöse Entzündung der Nast region und der Oberlippe, bei dem anderen eine P mone des rechten Armes und am Mittelfinger, an e sich eine Hautschürfung befand, deutliche Base bildung entwickelt haben. Im ersteren Falle dauer die Erkrankung 8, im letzteren 14 Tage.

10. Die Räude.

1) Richter u. Klein, Die Behandlung der P*deräude. (Berl. Archiv. S. 101). — 2) Schmidt-E land, Die Pferderäude in Pr. Holland. Ebendas 3) Gale du cheval. Belg. Bull. III. S. 41, 162. IL 277

Die Räude tritt stets in den Monaten Januar bis .. in grösserer Zahl auf als in den beiden andern Quara

-n Als räudekrank wurden 1884/85 im Königreiche Freussen 1300 Pferde gefunden; davon entfallen 33 pCt. uf Ostpreussen. Die Krankheit trat in 475 Ortschafn in 155 Kreisen auf. Uebertragungen der Pferdeände auf den Menschen wurden öfters beobachtet.

Die Schafräude wurde in 538 Ortschaften und 19 Kreisen bei 23,243 Schafen festgestellt. Eine erebliche Abnahme der Räude ist durch die in neuerer tin Anwendung gebrachten polizeilichen Massnahmen eht erzielt worden.

In Bayern ist 1885 die Räude beobachtet worden: Juartale Ortschaften Ställen Pferden Schafen

m 1. in 56 in 345 bei 13 und 3968

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In Baden kam 1885 die Räude im 1. Quartal bei Pferden und 904 Schafen in 112 Ställen in 22 Geeinden zur Constatirung, im 2. und 3. Quartale amen keine neuen Fälle zur Beobachtung.

In Hessen ist die Schafräude 1885 in 33 Ortchaften constatirt worden.

In Mecklenburg-Schwerin trat 1884 die Räude 12 Schafherden und bei 14 Pferden und 1885 bei Pferden und ebenfalls in 2 Schafherden auf.

Aus Mecklenburg-Strelitz wird die Erkrankung raudekranker Pferde aus dem Bezirke Neu-Strelitz emeldet.

In Oldenburg brach i. J. 1884 die Räude bei Pferden und in 8 Schafherden, 1885 in 12 Schaferden und bei 4 Pferden aus.

In Braunschweig herrschte die Schafräude 884 und 1885 in allen Bezirken. Bei Pferden wurde le Räude 1884 bei 3 Stück, wovon eins getödtet wurde, nd 1885 nicht constatirt.

In Anhalt-Dessau wurde 1884/85 die Schafräude a einem Gehöfte mit einem Bestande von 426 Stück onstatirt.

Im Fürstenthum Schleiz ist die Räude 1884 und $85 nicht vorgekommen.

In den Fürstenthümern Ebersdorf und Lobentein kam 1885 die Schafräude in 1 Ortschaft und Gehöft vor, während sie 1884 nicht auftrat.

In Reuss ä. L. und dem Fürstenthum Lübeck st die Räude 1884 und 1885 nicht vorgekommen. Im Fürstenthum Birkenfeld ist 1885 die Räude 5 Schafherden zur Beobachtung gelangt. In Meiningen ist 1885 die Räude der Schafe in 2 Ortschaften constatirt worden.

In Belgien ist die Schafräude 1884 in 4 thierärztchen Bezirken aufgetreten.

In Schweden kam 1883 die Räude bei 87 Pferden, 70 Rindern 34 Schweinen und 44 Schafen vor. In Norwegen wurde diese Krankheit 1882 bei 14 Pferden, 82 Rindern und 99 Schafen beobachtet.

In Dänemark wurden 1883 7 Pferde und 20 Schweine ard 1884 18 Pferde als räudekrank gemeldet. Die Sebafräude trat 1883 und 1884 in Dänemark nicht auf. In Russland ist die Räude 1881 bei 1178 Rindern, 1443 Schafen, 9394 Pferden und 1882 bei 1597 Rindern, 557 Schafen und 3999 Pferden beobachtet worden.

In England wurde 1884 die Schafräude bei 28,447 Schafen in 1509 Herden und 73 Grafschaften

constatirt, während die Pferderäude in diesem Jahre nicht vorgekommen ist.

Die Räude der Hausthiere wurde 1884 in Oesterreich mit Ausnahme von Böhmen in allen Ländern amtlich constatirt. Die Zahl der Erkrankungen war hei Pferden bedeutend grösser, bei den anderen Thieren geringer als im Vorjahre. In 115 Bezirken, 521 Orten, 1251 Höfen wurden als an Räude erkrankt constatirt: 2224 Pferde, 196 Rinder, 1797 Schafe 1061 Ziegen. Davon starben 88 Pferde, 9 Rinder, 72 Schafe 192 Ziegen und wurden getödtet: 231 Pferde, 99 Schafe 49 Ziegen. Ausserdem wurden 231 verdächtige Schafe getödtet.

In Holland wurde im Jahre 1884 die Räude bei 10 Pferden constatirt, deren 9 demselben Stalle gehörten.

Die Schafräude kam vor unter 60 Herden in den Provinzen: Nord-Holland 29, Süd-Holland 2, Friesland 22, Groningen 5 und Utrecht 2. (Holl. Vet.Bericht.)

Richter (1) empfiehlt gegen die Pferderäude Tabaksund Nieswurzelabkochung mit Sublimat; Klein dagegen Styrax mit Oel zu gleichen Theilen.

Ansteckungen von Menschen durch Pferdekrätze kamen 1884 in Kärnthen, Krain, Mähren und Galizien im Kaiserstaate Oesterreich zur Beobachtung. Auch eine Uebertragung der Krätze der Rinder auf den Menschen wird aus Steiermark berichtet. Ebenso ist eine Uebertragung der Ziegenkrätze auf den Menschen constatirt werden. Ansteckungen der Schafe durch Ziegen und umgekehrt, der Rinder durch Schafe und Ziegen werden mehrfach in den Berichten erwähnt. (Röll's Bericht.)

11. Beschälseuche und Bläschenausschlag an den Geschlechtstheilen.

In Preussen ist 1884/85 die Beschälseuche nicht vorgekommen. Der Bläschenausschlag an den Geschlechtstheilen wurde in 85 Kreisen und 198 Ortschaften bei 75 Pferden und 784 Stück Rindvieh beobachtet.

In Bayern ist 1885 der Bläschenausschlag im 1. Quartale in 15 Ortschaften resp. 81 Stallungen bei 90 Rindern, im 2. Quartale in 34 Ortschaften resp. 100 Stallungen bei 122 Rindern, im 3. Quartale in 55 Ortschaften resp. 162 Stallungen bei 149 Rindern und 30 Pferden, im 4. Quartale in 36 Ortschaften resp. 85 Stallungen bei 94 Rindern und 9 Pferden constatirt worden, während die Beschälseuche im ganzen Berichtsjabre nicht vorgekommen ist.

In Sachsen ist 1884 der Bläschenausschlag an den Genitalien der Pferde in 6 Ortschaften bei 8 Thieren aufgetreten. Bei Rindern wurde dieses Leiden in 17 Ortschaften 55 mal constatirt.

In Baden kam 1885 der Bläschenausschlag im 1. Quartale bei 70 Rindern in 65 Ställen in 23 Gemeinden, im 2. Quartale bei 130 Rindern in 38 Gemeinden, im 3. Quartale bei 112 Rindern in 25 Gemeinden zur Beobachtung.

In der Marschgegend Oldenburgs kommt der Bläschenausschlag beim Rindvieh alljährlich in weitester Verbreitung vor, bei Pferden dagegen nur in verein

zelten Fällen.

In Mecklenburg-Schwerin trat 1884 der Bläschenausschlag in einer Rinderherde und bei 11 Pferden und 1885 in 5 Rinderherden auf.

In Mecklenburg-Strelitz ist in dem Veterinärbezirk Neu-Brandenburg im Jahre 1884 der Bläschenausschlag bei einem Bullen und 22 Kühen constatirt worden.

In dem Fürstenthum Lübeck wurde 1884 ein Fall von Bläschenausschlag (bei einer Stute) amtlich festgestellt; 1885 wurde die Krankheit nicht beobachtet.

In Reuss j. L., Meiningen und Anhalt ist die Krankheit 1884/85 nicht aufgetreten.

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