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tion, and some remarks on the action of poisons and their antidotes. Practitioner. Febr. p. 81.

Ringer hat durch Durchleitungsversuche am Froschherzen ermittelt, dass Kalksalze bei Oxalatvergiftung nicht bloss im Magen, sondern auch nach ihrer Resorption antidotarisch wirken, und zwar sowohl durch directe Combination als durch Ersatz des von der Oxalsäure gebundenen Kalks. der die durch die Oxalsäure bedingte Abschwächung der Herzcontractionen beseitigt, ähnlich wie Natriumsulfat bei Barytverbindungen in doppelter Weise wirkt.

Setzt man der circulirenden Salzlösung so viel Ammoniumoxalat zu, dass die ganze Kalkmenge gebunden wird, so erfolgt Herzstillstand, der durch neuen Zusatz eines Kalksalzes wieder aufgehoben wird, während blosse Verdünnung der Flüssigkeit die Herzaction nicht wiederherstellt.

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12. Milchsäure.

1) Mosetig-Moorhof, Ueber die local therapeutische Bedeutung der Milchsäure. Wien. med. Wochenschr. No. 48. S. 1461. Anzeiger der Gesellsch. der Aerzte zu Wien. No. 43. S. 402.2) Weinlechner, Milchsäure als Aetzmittel. Wien. Anz. No. 43. S. 409. 3) Schiff, E., Milchsäure bei syphilitischen Affectionen. Ebendas. S. 411. 4) Roth, Wilhelm, Milchsäure bei Kehlkopfgeschwüren. Ebendas. S. 410. 5) Lurtz, Wilhelm, Zur therapeutischen Verwerthung der Milchsäure. Wien. med. Presse. No. 19, 20. S. 577, 614. (Fälle von Lupus und Papillomen aus dem Wiedener Krankenhause mit Milchsäure erfolgreich behandelt.) 6) Bum, Anton (Wien), Ueber die Anwendung der Milchsäure bei fungösen Erkrankungen der Weichtheile. Wien. med. Wochenschrift. No. 47. S. 1432. 7) Pellacani, Paolo und Giacomo Bertoni, Il lattato d'etile. Esperienze fisiologiche nell' animale e nell' uomo. (Laboratorio di med. leg. di Pavia.) gr. 8. 32 pp. (Genova.) Estratto del giornale La Salute (Italia medica). XIX.

Mosetig Moorhof (1) bezeichnet die Milchsäure als ein Zerstörungsmittel für pathogene Gewebe, welches im Gegensatze zu allen andern Aetzmitteln physiologische Texturen schone, wenn es nicht allzulange damit in Berührung bleibe, wie dies namentlich an gesunden Granulationen gegenüber kranken, aber auch an der Cutis sich zeige. so dass nach einem Versuche von Lurtz (5) die Milchsäure 24 Std. auf der gesunden Oberhaut, ohne mehr als etwas Röthung zu machen, verweilen kann. M. verwendet die Säure nicht allein zur Aetzung von Epitheliomen und Lupus, sondern auch bei cariösen Herden der Knochen und bei carcinomatöser Knocheninfiltration, wo das Aetzmittel die kranken Partien weit sicherer entfernt als der scharfe Löffel und erachtet weder bei Einwirkung der Säure in Substanz noch bei Gebrauch der Paste mit Kieselsäure einen besonderen Schutz des gesunden Gewebes geboten. Auch benutzt M. parenchymatöse Injectionen von 0,5-1,0 60-70 procentiger Lösung.

Weinlechner (2) erklärt die Milchsäure, deren vorzugsweise Beziehung zum pathogenen Gewebe anderen Aetzmitteln gegrnüber er bestreitet, für zu lang sam ätzend und unverhältnissmässig schmerzhaft, und zieht das Zinkchlorid, namentlich bei Epithelialkrebsen

in Knochen, vor. Auch Schiff (3) fand Micha bei specifischen Geschwüren wegen der intens, Schmerzen unbrauchbar und bei spitzen Condy zu langsam wirkend, während er sie bei Leuc buccalis sehr erfolgreich anwandte Roth 4% bei mehrwöchentlicher Behandlung tuberculoser h kopfgeschwüre mit Milchsäure, deren Application r selten Stimmritzenkrampf, Hus en und Erbrecher zeugte, dauernden Effect nicht erzielen.

Von den günstigen Erfolgen Mosetig's bei la und carcinomatösen Processen der Haut ausgeben. Bum (6) die Milchsäure bei fungösen Erkra kungen der Weichtheile (Geschwüre, Est Abscesse) in Form einer mit feingepulverter kiesers bereiteten Paste mit constantem Heileffecte in 1 schnittlich ca. 20 Tagen angewandt. Die Milchsa paste wird nach reichlicher Bepinselung der Ri mit Traumaticin, mittelst eines Glasspatels auf perchapapier messerrückendick aufgestrichen app die Stelle mit Watte verbunden und den Verband 24 Stunden entfernt; dann folgt ein Jodoformy. und nach 2-3 Tagen ein weiterer Verband mit M säure und mit gleichem Intervalle ein in der Reger totalen Destruction der fungösen Massen füb dritter, dem dann bis zur Heilung Jodoformeer folgt. Die bleibende Narbe ist glatt und welch Application der Milchsäure bedingt 1-3 Std a tende Schmerzhaftigkeit und verwandelt die fu Gebilde in einem grauschwarzen Brei, ohne eigen Anätzung zu bedingen.

In dem Milchsäure-Aethylester baben lacani und Bertoni (7) ein neues und w schädliches Hypnoticum aufgefunden, das Menschen ohne vorgängige Aufregung und ohne theilige Nachwirkungen Schlaf erzeugt; doch Schlaf nicht sehr tief, auch scheint das Pr schwierig reindarstellbar zu sein, da Aethylla Handels viel schwächer als das im chemischen La torium zu Genua dargestellte wirkte und aus selbst in 10 proc. Lösung Irritation des Phar dingt und der Geschmack nicht wie bei dem reine: bitterlich schmeckenden Präparate, durch Erus oder Milch verdeckt wird.

Reines Aethyllactat wirkt in 10-15 proc. w. Lösung nicht eiweisscoagulirend. Zur Erzielung tischer Effecte sind bei Kaninchen und Hunden grosse Dosen erforderlich (bei ersteren 3,0-4 Kilo); grössere Mengen tödten durch Athemst.. bei Hunden geht der Hypnose ein Excitationssa voraus. Neben der Grosshirnfunction werden Sensibilität und Reflexe bei Thieren rasch herab. respiratorische Störungen erfolgen erst durch z Dosen, welche complete Anästhesie bedingen; und Nervenreizbarkeit schwinden auch nicht be siver Vergiftung Die Wirkung auf die Ref barkeit erscheint als eine primär auf das Rick gerichtete, da kleine, nicht hypnotisehe Gaben lactat den Eintritt von Tetanus nach kleinen Str mengen beim Kaninchen verhindern. Eine dire wirkung auf den Herzmuskel findet nicht stat Herzschlag bleibt bis zu dem diastolischen St unter allmäliger Verlangsamung regelmässig: 1 trikel überdauert die Vorhofscontractionen. A Blutdruck hat Aethyllactat nur indirecte E durch respiratorische Störungen nach toxischer das vasomotorische Centrum bleibt direct und r risch erregbar; auch bei colossalen Gaben ausnahmsweise unmittelbar nach dem Athemst Herzstillstand mit starker Blutdrucksenkung gesunden und kranken Menschen trat der Sch...

4,0-8,0 ein, nicht nach kleineren Gaben, in einem Falle blieb auch 20,0 ohne Effect.

13. Carbaminsäure. Urethan.

1) Schmiedeberg, O., Ueber die pharmacologischen Wirkungen und die therapeutische Anwendung einiger Carbaminsäure-Ester. Arch. f. exper. Pathol. und Pharmacol. Bd. XX. S. 303. 2) Derselbe, On the pharmacological action and therapeutic application of some ethereal salts of carbamic acid. Practitioner. Oct. p. 275. Nov. p. 328. Dec. p. 417. (Dasselbe in Engsch.)3) Jaksch, R. v., Urethan, ein neues HypnoReum. Wien. med. Blätter. No. 33, 34. S. 1021, 1045. — 4) Sticker, Georg (Giessen), Das Urethan als Hypnoticum. Deutsche med. Wochenschrift. No. 48. S. 824.

Untersuchungen über die Wirkung der Carbaminsäureester führten Schmiedeberg (1) zu der nteressanten Entdeckung eines neuen reinen Narcoticums, des Carbaminsäure-Aethylester's oder Urethan's, dessen Verwendbarkeit als Hypnoticum tein Menschen von Jolly durch klinische Versuche dargethan wurde. Die Berechtigung zu einer solchen Verwendung ist um so grösser, als selbst bei hochgradiger Narcose bei Thieren der Blutdruck sich nahezu suf der normaleu Höhe hält und das respiratorische Centrum nicht herabgesetzt wird, sondern die Athmung sogar an Frequenz und Tiefe zunimmt, in welcher Action S. die Einwirkung der NH2-Gruppe erkennt, während die narcotischen Effecte von der Kohlenwasserstoffgruppe der Fettreihe abhängen. Gleichartige und auch quantitativ kaum differente Wirkung haben die Methyl- und AethylcarbaminsäureAethylester; Carbaminsäure - Propylester scheint in kleineren Dosen die ersten Grade der Narcose hervorzurufen als Urethan, von dem dazu bei diesen Thieren 1,0 erforderlich ist, während 3,0 zweitägige tiefe Narcose bedingen.

Das

In einer grösseren Versuchsreihe von Jaksch (3) erwies sich das Urethan in Dosen von 1;0, nicht aber in kleineren (0,25-0,5), als sicheres Schlafmittel, welches von Kranken gut vertragen wird und erquickenden Schlaf ohne Nebeneffecte bewirkt; die Sensibilität wird dadurch nicht afficirt und weder phthisischer Husten, noch Neuralgien, noch die lanciirenden Schmerzen der Tabetiker gemildert. Mittel ist recht wohl in Substanz oder mit einem Syrup in Lösung zu geben. Sticker (4) hat unter Riegel lbst 1,0 noch nicht dauernd genug als Hypnoticum gefunden und empfiehlt Gaben von 2,0-3,0-4,0, welche beim Menschen auf dem Blutdruck nicht erniedrigend, eher erhöhend zu wirken scheinen, übrigens Keine Nebeneffecte, von etwas Schweiss abgesehen, bedingen. Constant war Vermehrung des Harns, in den Migenden Stunden oft um das Doppelte bei entsprechender Abnahme der Dichtigkeit. Das Mittel wirkte am besten bei nervöser Agrypnie, bei chronischen Schwächezuständen mit Schlaflosigkeit und Herzfehlern ohne Dyspnoe, weniger gut bei Kranken mit schmerzhaften Leiden, Dyspnoe oder Husten, obschon mitunter letztere gemildert zu werden schien.

14. Cyanverbindungen.

1) Quintin (Braunschweig), Ein Fall von schwerer Vergiftung mit Cyankalium; Ausgang in Genesung.

Berl. klin. Wochenschr. No. 8. S. 120. (Selbstvergiftung mit 1,2-1,5 bei gefülltem Magen genommenen Cyankalium, wovon indess ein grosser Theil wieder durch im bewusstlosen Zustande erfolgtes Erbrechen entfernt wurde; Coma mit stertoröser, ungemein verlangsamter [1 Athemzug alle 45 Secunden] Athmung mit stark verlängerter tetanischer Inspiration; künstliche Respiration, anfangs nach Sylvester, dann durch electrische Reizung des Phrenicus 2 Stunden hindurch fortgesetzt retteteldas Leben und verhütete den ausserdem mit Aetherinjectionen behandelter drohenden Collaps; Erscheinungen von Lungenödem wichen bei kalten Uebergiessungen im warmen Bade.) - 2) Giacosa, Pietro (Turin), I veleni cianici. Ann. d. Chin. med. farm. Agosto. p. 97. 3) Derselbe, Sui nitrili aromatici e grassi nell' organismo. Ibid. Febr. p. 205. Aprile-Maggio. p. 274. 4) Paschkis, H, Vorläufige Mittheilung über Versuche mit Rhodannatrium. Anzeiger der Gesellsch. Wien. Aerzte. No. 25. S. 169. - 5) Derselbe, Ueber die Wirkung des Rhodan natriums auf den thierischen Organismus. Wien. med. Jahrb. H. 4. S. 531.

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Giacosa (2) bestreitet nach seinen mit verschiedenen Nitrilen angestellten Versuchen (vgl. B. v. 1883. I. 162) die pharmacodynamische Analogie der Blausäure und Cyanmetalle mit den Nitrilen, indem erstere vorwaltend auf das Athemcentrum und das Herz deletär einwirken, ausserdem das Blut unter Bildung von Hämoglobinverbindungen verändern, während alle diejenigen Körper, in denen CN mit Alcoholradicalen verbunden ist, anfangs erregend, später lähmend auf das Gehirn wirken, daneben die spinalen Centra, Nerven und Muskeln paralysiren und sich in ihrer Action mehr den Anaesthetica oder einzelnen Aetherolea anschliessen. H. ist der Ansicht, dass die differente Action wesentlich mit dem verschiedenen Verhalten im Organismus zusammenhängt, indem die Nitrile (mit Ausnahme des Benzonitrils) in Amide und in ein Ammoniumsalz der entsprechenden homologen höheren Säure sich umwandeln und in Folge davon nicht durch CN wirken, sondern die der Alcohol- oder aromatischen Gruppe, mit der das Nitrilradical verbunden ist, inhärente Action zeigen, so dass Benzonitril und Phenylacetonitril pharmacodynamisch an Benzin und die aromatischen Kohlenwasserstoffe erinnern, während Acetonitril als Anaestheticum wie die isolirte Gruppe CH, wirkt. Die Blausäure verhält sich dagegen wie die Pseudonitrile, welche in eine organische Base (einen substituirten Ammoniak) und in Kohlenoxyd zerfallen, das sich in Ameisensäure verwandelt. Der Umstand, dass man nach Blausäurevergiftung im Blute Ameisensäure findet, beweist nichts für die Auffassung derselben als Formonitril, da auch die Isocyanüre oder Carbilamine aus dem nascirenden CO in Gegenwart von Alkali leicht sich bildende Ameisensäure liefern. Die Entstehung von CO aus der sich zum Theile im Organismus spaltenden Blausäure hält G. um so wahrscheinlicher, als die COVergiftung in der That gewisse Analogien zeigt, den Verlust des Bewusstseins, die Aufhebung der Reflexe, vor allem die Störung des Athemcentrums und die Bildung einer Hämoglobin verbindung, zu welcher bei der CO-Vergiftung der grösste Theil des Gases in Beschlag genommen wird, an welche aber die CO-Vergiftung

nicht gebunden ist, da auch Salzfrösche durch CO vergiftet werden. Die Bildung von CO innerhalb der Gewebe und in specie in den Centren des Nervensystems erklärt nach H. die Wirkung sehr geringer Blausäuremengen im Gegensatze zu der durch Gas veranlassten Kohlenoxydvergiftung. Als Beweis der Zusammengehörigkeit der Carbilamine und der Blausäure betrachtet Giacosa das von Calmels nachgewiesene Vorhandensein von besonderen Säuren, welche die Isocyangruppe enthalten, im Gifte der Salamander. Kröten und Scorpione, der Isocyanacetsäure und der Isocyanpropionsäure, die sich leicht in Carbilamine verwandeln, zumal da nach G. das rasche Sistiren der Athmung eine wesentliche Wirkung des Tritonengiftes ist. Auch das Gift von Naja Haje hat die eigenthümliche Wirkung der Blausäure auf dies Athemcentrum.

Aus den Specialstudien von Gia wsa (3) über die Wirkung der Nitrile ist hervorzuheben, dass Benzonitril bei Fröschen, die es schon zu 1 Tropfen tödtet, zuerst Steigerung der Reflexe und Krämpfe, die bei durschnittenem Rückenmarke ausbleiben, bedingt, später die Sensibilität und schliesslich die Excitabilität der motorischen Nerven und Muskeln aufhebt, das Herz ist das ultimum moriens und wird durch Benzonitril nicht direct beeinflusst, nur die Frequenz durch kleine Dosen etwas herabgesetzt, durch grosse anfangs vermehrt, später vermindert; dagegen die Höhe der Muskelcurven regelmässig herabgesetzt. Bei Warmblütern erzeugen toxische Dosen (1 ccm subcutan beim Kaninchen) rapide Anaesthesie unter Aufhebung des Bewusstseins und der Reflexe, daneben treten heftige Krämpfe auf, am Kopf und Nacken beginnend und auf Extremitäten und Rumpf übergehend, aber kein eigentlicher Tetanus; Herzaction und Athmung werden beschleunigt. Die Herzbeschleunigung tritt erst nach den Krämpfen ein, in denen auch der sonst constante Blutdruck steigt; die Vaguswirkung auf das Herz bleibt unverändert. Bei chronischer Vergiftung (4,2 im Laufe von 2 Tagen bei Hunden) tritt convulsivisches Zittern am Kopfe bei Erhaltung des Bewusstseins ein und dauert mehrere Tage, während deren der Benzonitrilgeruch des Athems und vermehrte Ausscheidung von Sulfaten im Urin anhält; bei tödtlichem Verlaufe bildet sich neben den Zitterkrämpfen und der Paralyse auch Gastritis aus, die als Todesursache erscheint. Phenylacetonitril wirkt wie Benzonitril, doch sind die cerebralen Krämpfe nicht so ausgesprochen, dagegen prävalirt Schlafneigung; der Puls wird frequenter, aber irregulär und der Tod erfolgt in 7-8 Stunden unter Abschwächung von Athmung und Herzbewegung; beide Gifte wirken örtlich intensiv reizend. Acetonitril wirkt auf Kalt- und Warmblüter rein anästhesirend; die bei Fröschen eingetretene Reflexlosigkeit macht nach Decapitation einer Steigerung der Reflexe Platz; die Herzaction wird nicht verändert Auch die Dämpfe bewirken bei kleinen Thieren Schlaf mit Erhaltung der Reflexe, später complete Anästhesie und bei grösserer Dosen spinale Lähmung und Tod. Propionitril wirkt in gleicher Weise wie Acetonitril, ist aber entschieden giftiger; seine Dämpfe können auch bei Kaninchen letale Anaesthesie, Collaps und Paralyse herbeiführen, Dyspnoe und Convulsionen fehlen gänzlich, der Blutdruck wird nicht herabgesetzt

Die Ansicht, dass die giftige Wirkung der Nitrile auf Modification der Blutalkalescenz beruhe, weist Giacosa ab. Acetamid, das er zum grössten Theile unverändert im Harn wieder fand, hatte zu 2,35 beim Kaninchen keine toxische Wirkung. Gesteigerte Am

moniakausfuhr im Harn fand G. nach Nitriten ne beim Hunde bei gleichzeitiger Steigerung der Hare stoffausfuhr, dagegen nicht beim Kaninchen. Das Blut der mit Nitrilen vergifteten Thiere ist constar: alkalisch. Gleichzeitige Einführung von Alkalicarb naten neutralisirt die toxische Action der Nitrile nett ausnahmsweise wirkt Alkalicarbonat in dem (durra Propionitril bedingten) Collaps vorübergehend steigered auf die Temperatur. Die Möglichkeit, dass eine Ver änderung der Alkalescenz in den Gehirnzellen dare die Nitrile stattfinde und darauf deren centrale W.. kung beruhe, kann natürlich nicht in Abrede geste.: werden.

Paschkis (4 u. 5) zeigt experimentell, dass Sulfocyanwasserstoffsäure (sowohl als so t wie als Natriumsalz angewendet) nicht ungiftig is sondern bei Warmblütern und Fröschen einerseits Reflexerregbarkeit steigert und Tetanus hervorra der länger als der Strychnintetanus dauert und welchen fibrilläre Muskelzuckungen folgen, andererse: den Kreislauf in eigenthümlicher Weise beeinflusst indem sie bei Fröschen dauernde Herzstillstände, we durch Atropin aufgehoben werden, erzeugt und Warmblütern den Blutdruck bedeutend auch durchschnittenem Halsmarke) steigert, wozu in de zweiten Hälfte der Steigerungscurve. besonders t unversehrten Vagis, Arhythmien des Pulses hinzutre ten. Die durch Rhodannatrium bedingte Vermehru. der Peristaltik ist nie so heftig wie beim Nicotin. Da Gift kann in allen Organen und im Harne nachgewe sen werden.

[Momidłowski, W., Uwagi nad otruciem krast pruskim i jego potacreniami. (Bemerkungen it Vergiftungen mit Blausäure und ihren Verbindung. Aus dem Laboratorium des Prof. Dr. Blumenst Przegl. lekarski. No. 28.

Der Verf. hat drei Vergiftungsfälle mit Bla säure und ihren Verbindungen einer genauerer. ['r tersuchung untergezogen und dabei bemerkt, dass 1 Einwendungen Renard's gegen die Richtigkeit ** Schönbein- Preyer's Probe jeder Begründung entber. Das Blut mit Tabaksrauch gemischt und mit der i genannten Probe untersucht zeigt zwar eine untantsichtige blaue Farbe, welche aber ziemlich schr sich in eine dunkle, fast schwarze Farbe verwanimit Cyankali oder Blausäure gemischtes Blut eine schöne durchsichtige lazurblaue Farbe, die s nicht ändert. Wird eine grössere Menge von An niak dem Blute hinzugefügt, so zeigt diese Mischir. anfangs eine lichtgelbe, später dunklere, hierauf es grünliche und zuletzt eine in's Bräunliche fallende, a keine lazurblaue Farbe. Wird dem Blute nur ein wes 2 Ammoniak beigemengt, so erhalten wir eine grünlich-b. Färbung, welche von einem geübten Auge schnell u mit Leichtigkeit von der lazurblauen unterschieder werden kann.

Dem letzten Ausspruche Renard's, welchem a Lewin und Seydel huldigen, dass auch Nitrober hinreichend auf die Schönbein-Preyer's Probe einwirk kann der Verf. keine Bedeutung beimessen, da darin die unter Leitung des Prof. Blumenstok argestellten Proben bekräftigen. Was die Spectralprste Schönbein's betrifft, um mit Hilfe von H,0, Fa säure und seine Verbindungen im Blute nachzuwe set stimmt der Verf. der Meinung Liman's bei, der der Probe jeden Werth abspricht. Der Verf. ist zur Ueber

zengung gelangt, dass sich die Absorptionslinien von ryhaemoglobin sowohl im ganz reinem, wie auch im mit Blausäure oder Cyankali gemischten Blute verlieren. Die Annahme Seydel's und mehrerer Autoren, dass die rothen Blutkörperchen durch Blausäure ihre Eigenschaft Sauerstoff anzuziehen und abzugeben vereren, scheint dem Verf. sehr zweifelhaft zu sein, da sch die Ozonprobe im Blute gemischt mit Blausäure sehr gut bewährte und die Oxyhaemoglobinstreifen nach Hinzugabe von ammoniakalischer weinsaurer Eisenoxydullösung in wenigen Secunden gänzlich schwanden. W. Momidłowski (Krakau).]

15. Nitrobenzin.

Mehrer, H. (Lemberg), Eine Vergiftung mit Nitrobenzin. Wien. med. Presse. No. 1. S. 16. (Vergiftung ines Erwachsenen durch einen für Liqueur gehaltenen Schluck Benzin; Blausucht und Bittermandelgeruch sehr ausgesprochen; Magenpumpe; Genesung.)

16. Carbolsäure. Dihydroxybenzole. Hypnon.

1) Scarpari, S, Del valore ipotermico dell' acido enico e particolarmente dell' enteroclisma fenicato. Il Morgagni. Maggio. p. 276. 2) Rothe, C. G. (Altenburg), Zur antipyretischen (antizymotischen) Wirkung des Jodphenols. Memorab. No. 4. S. 199. — 3) Hunter, W., Case of carbolic acid poisoning. Edinb. med. Journ. March. p. 790. (Vergiftung einer 41 jährigen Frau mit ndestens 30,0 Carbolsäure im Rausche beim Gurgeln Verschluckt; Coma; Ausspülung des Magens mit sodabaltigem Wasser und Oel, bis kein Carbolsäuregeruch mehr bemerklich war; doch wurden nichtsdestoweniger nach Rückkehr des Bewusstseins noch mehrmals von ner 4 Stunden vorher stattgefundenen Mahlzeit herrührende weissgefärbte Massen und stark nach Carbolsäure rechende Flüssigkeit entleert; Schwellung der Lippen and rauchgraue Färbung des Harns am Tage nach der Vergiftung persistirend.) 4) Josias, Albert, Empoisonnement par l'acide phénique résultant de méprise; mort en dix minutes; autopsie. Progrès méd. p. 254. Vergiftung eines Gefangenen, der eine 48,0 Phenol entsprechende Menge concentrirter alcoholischer Carbolaurelösung für Eau-de-vie gehalten und verschluckt hatte, in 10 Minuten tödtlich; starke Veränderungen m Pharyx und im Magen, selbst in Form von weisser Verfärbung an der dem Magen anliegenden Partie der Leber und am Diaphragma hervortretend, ohne dass Perforation bestand.) 5) Fribourg und Wissemans, Un cas d'empoisonnement par l'acide phénique mpur du commerce et des accidents causés par ce désinfectant dans les corps de troupe. Arch. de méd. it. No. 8. p. 305. 6) Delahousse, C. H. Bayonne), Empoisonnements par l'acide phénique. Ibid. No. 7. p. 269. 7) Andeer, Justus, Das Resorcin als Gegengift für die Raphanie. Bayr. ärztl. Intell.-Bl. No. 19. S 203. (Angebliche Vergiftung durch Rettige, angeblich durch Resorcin geheilt.) - 8) Huber, J. Ch (Memmingen), Zur Raphanie. Ebendas. No. 30. S. 344. (Kritische Bemerkungeen zum vorigen Artikel.) 9) Kinnicutt, Francis, Hydrochinon, a Lew antipyretic. New-York med. Rec. May 39. p. 593. 10) Andeer, J. J. (München), Sull' orcina. Gazz. med Italiana. Lomb. No. 27. p. 377. - 11) DujardinBeaumetz, Sur un nouvel hypnotique, le phénylmethyl-acétone ou acétophénone ou hypnone. Bull. de 'Acad. de méd. No. 45. p. 1503. 12) Mairet und Combemale, Etude physiologique de l'acetophénone. Compt. rend. T. CI. No. 26. p. 1506.13) DujardinBeaumetz und G. Bardet, Notes sur les propriétés hypnotiques de la phényl-méthyl-acétone ou acéto-phéLone. Gaz. hebdom. de méd. No. 46. p. 745.

In Bezug auf die therapeutische Verwendung der Carbolsäure rühmt Scarpari (1) in einer kritischen Studie über die antipyretischen Carbolelystiere nach eignen Erfahrungen die hypodermatischen Injectionen bei Malariafiebern, selbst in solchen Fällen, wo hohe Chinindosen erfolglos blieben.

Rothe (2) bringt neue Fälle von Typhus, in denen der innerliche Gebrauch das Fieber, und zwar zuerst die Palsfrequenz, in einigen Tagen auch die Temperatur herabsetzte; doch gab er die Carbolsäure mit Jodtinctur (Acidi carbol. Spir. vini ana 1,0, Tinet. Jodi gtt 10, Tr. Aconiti 1,0, Aq. Menth. pip. 110,0, Syr. Aur ́ cort. 15,0 stündlich 1 Esslöffel) als sog. Jodphenol

Zur Behandlung der Vergiftung mit Carbolsäure empfehlen Fribourg und Wissemans (5) subcutane Aetherinjection, welche in einem Falle, wo hochgradiges Coma, mit Excitationsphänomenen abwechselnd, sehr frequente Respiration (36 Athemzüge in der Minute) und Sinken der Temperatur auf 36 nach einem Schlucke unreiner Carbolsäure aufgetreten war, nach völlig vergeblicher Anwendung äusserer Stimulantien zu sofortiger Hebung der Temperatur um 0,2° führten, die von da ab allmälig bis zur Norm heranstieg. die sie jedoch erst 12 Stunden nach der Vergiftung erreichte. Bei der noch immer wachsenden Zahl von Vergiftungen durch Verschlucken zur Desinfection dienender Carbolsäure erscheint der Vorschlag beherzigenswerth, die starke unreine. Säure mit Anilinblau zu färben, um sie sofort kenntlich zu machen, wozu sich das Bleu Coupier in alcoholischer Solution (1:200) eignet, von welcher letzteren 40 Tropfen zum Färben von 1 Liter Carbolsäure ausreichen. Auch Zinkchloridlösung lässt sich dadurch leicht kenntlich machen.

Wie sehr zweckmässig ein solcher Vorschlag ist, geht auch aus den drei Fällen von Carbolsäurevergiftung hervor, welche Delahousse (6) mittheilt, der übrigens die sofortige Ausspülung des Magens mit Recht als das wirksamste Verfahren hervorhebt. In diesen Fällen war einmal die Verwechslung einer Carbolsäurelösung mit einem Clysma eccoproticum, 2 mal mit Getränken (Wein, Selterswasser) die Ursache der Intoxication. Der Ausgang war in dem ersten Falle, wo ein Kind 2,0 enthielt, in Folge der Entfernung des Giftes durch Klystiere günstig, in den beiden anderen tödtlich. In dem einen, wo 20,0-30,0 75 proc. Carbolsäure verschluckt waren und der Tod nach 14 Stunden in Folge von Asphyxie eintrat, waren im Magen trotz starker Füllung Hyperämie und schwarze Flecken in Folge von Blutgerinnung in den Venen, aber keine Erosionen vorhanden.

Ueber Hydrochinon als Antipyreticum spricht sich Kinnicutt (9) nach Versuchen im NewYorker St. Lucas Hospital sehr bediedigt aus, indem dasselbe zu 1,0-1,25 pro dosi bei Fiebernden constant Temperaturabfälle von 2-22 Stunden Dauer bedingte, die mit mässigem (in 1 Falle von puerp. Septicämie und Pneumonie profusem) Schweisse oder (bei Phthisikern) ohne solchen, mit Abnahme der Puls- und Athemzahl, aber immer ohne die unangenehmen Nebenwirkungen des Chinins und der Salicylsäure verläuft. Schüttelfrost kam nur 1 Mal, Frösteln mehrmals vor, fehlte aber ganz bei 2 Pat., welche 40,0 bez. 18,0 im Ganzen erhalten hatten. Die Elimination begann in 30-40 Minuten und dauerte etwa 16 Stunden. Dosen von 4,0 bewirkten bei Gesunden 15 Minuten anhaltendes Schwindelgefühl.

Andeer (10) hat zu seinen Untersuchungen über Resorcin und Phloroglucin nun auch solche über das Orcin, das als Dioxytoluol den Dioxybenzolen nahesteht, hinzugefügt und bezeichnet dasselbe als die Mitte zwischen den beiden genannten Substanzen haltend, indem es adstringirend, wie Resorcin, aber caustischer als Phloroglucin ist. dessen erweichende Wirkung auf Knochengewebe es in geringerem Grade besitzt. Auf Schimmelpilze wirkt es stärker als Resorcin. Ausserdem besitzt es eine erweichende Action auf Muskeln, bedingt starke Hyperämie der Gewebe und tödtet durch Erschlaffung der Muskelfasern des Herzens.

Das Phenylmethylaceton (Acetophenon), welches nach früheren Versuchen von Nencki und Popof im Organismus in Kohlensäure und Benzoësäure (Hippursäure) übergeht, ist nach Dujardin - Beaumetz (11) und Bardet (13) ein vorzügliches Schlafmittel, für welches sie den Namen Hypnon angemessen finden. Der Schlaf tritt nach 3-4 Tropfen des bei 20° flüssigen Körpers (mit etwas Glycerin in Gallertkapseln gegeben), der bei Alcoholikern besser als Chloral und Paraldehyd zu wirken scheint, ein, und hat das Mittel bei mehrwöchentlichem Gebrauche keine Nebeneffecte gezeigt; nur nimmt der Athem den an Kirschlorbeer und Heu erinnernden Geruch des Acetons an. Bei Meerschweinchen bedingt 0,5-1,0 subcutan Betäubung, Coma und Tod. Nach den Thierversuchen von Mairet und Combemale (12) tritt der Schlaf nach Acetophenon jedoch nur nach vorgängigen schweren Störungen auf und ist wenig tief; auch erzeugt es bei nicht tödtlichen grossen und wiederholten kleinen Gaben stets bei Thieren Gewichtsverlust und Abnahme des Hämoglobins.

17. Salicylsäure.

1) Salomé, E. H. (Petersburg), Ueber den Einfluss des salicylsauren Natrons auf die Stickstoff- und Harnsäureausscheidung beim Menschen. Wien. med. Jahrbücher. H. 4. S. 463. 2) Gasparini, L., Il salicilato sodico nella pleurite. Gazz. med. Ital. Lombard. No. 11. p. 112. (Günstige Erfolge der durch Natriumsalicylat bedingten Schweisse auf die Aufsaugung pleuritischer Ergüsse.) — 3) Yarrow, Ths. J., Salicylate of sodium in diabetes mellitus. Therapeutic Gaz. July 15. p. 446. (Günstige Wirkung von 4mal täglich 0,6 in 4 Fällen.) — 4) Miller, E. L., Salicylate of potassium in acute rheumatism. Ibid. Apr. 15. p. 222.

Von Salomé (1) auf Veranlassung von Horbaczewski, der bei sich nach Benzoësäure Abnahme der Stickstoffausscheidung wahrnahm, angestellte Selbstversuche über den Einfluss der Salicylsäure auf Stickstoff- und Harnsäureaus scheidung unter gleichbleibender Diät und Anwendung der E. Ludwig'schen Methode ergaben nach. kleinen Dosen (0,25-2,5), welche keine Befindensstörungen veranlassten, keine Veränderung der Stickstoffausscheidung bei geringem Sinken der Harnsäuresecretion, nach grossen Dosen (5,0-15,0), welche ausgesprochene Nebenwirkungen (Ohrensausen, leichte

Dyspnoe, Schweiss) hervorrufen, deutliche Erhöhung beider, auf welche jedoch in den folgenden Tage deutliche, die vermehrte Ausscheidung compensirende Abnahme folgte. Die Harnmenge nahm nach grossen Dosen ebenfalls zu, sank aber schon wieder auf die Norm, als die Harnstoffvermehrung noch andauerte.

Miller (4) bezeichnet das Kaliumsalicylat be Rheumatismus acutus als dem Natriumsaleyla weit überlegen und bringt diese Beobachtung mit der eliminativen Action der Kaliverbindungen für Produer des Stoffwechsels in Verbindung.

[Prochaska, Lawatywy z salicylanu sodowego czerwonce. (Klystiere von Natrum salicylic. gegen Rühr Przegląd lekarski. No. 42. (Verf. nimmt 0,25-1) Natr. salicylic. auf einen halben Liter Wasser Clysma und giebt 8-10 Clysmata täglich. S sehr schwere Fälle von Ruhr sollen in 4-5 Top I heilen.) Prus (Krakau)

18. Chinolin und Chinolin derivate.

1) Berens, Conrad (Philadelphia), The physic gical action of chinoline tartrate. Therapeutic Ga July 15. p. 433. 2) Pellacani, Paolo, Contrib. zioni alla farmacologica del gruppo della chinda Arch. per le Scienze med. IX. 1. p. 1. (Vgl. Bar: 1884. I. p. 386.) 3) Schmidt, August, Ueber Verhalten einiger Chinolinderivate im Thierkörper a Rücksicht auf die Bildung von Kynurensäure. 8. 32 Diss. Königsberg. 4) Coppola, Francesco Palermo), Sull'azione fisiologica dell' antipirina. Anz di Chim. med. farm. Gennajo. p. 33. 5) Bettelheim, K. (Wien), Ein Beitrag zur Kenntniss des Artpyrins. Oesterr. med. Jahrb. Heft 2 u. 3. 8.

6) Arduin, Léon, Contribution à l'étude phys logique et thérapeutique de l'antipyrine. Bull. ger de Thérap. 30. Mars. p. 241.7) Derselbe, Qu ques considérations sur l'action physiologique et the rapeutique de l'antipyrine. Communication an congr scientifique de Grénoble. Union méd. No. 155. p. 78. -8) Coppola, Francesco, Sull' azione fisiologica de antipirina. Arch. per le Scienze med. IX. No. € p. 109. (Prioritätsreclame) — 9) Pellacani, Paci Poche osservazioni alla nota precedente. Ibid. N7 p. 112. 10) Pisenti, G., Sull' azione fisiolog della tallina. (Laborat. Albertoni.) Ann. di Chim. med farm. Marzo. p. 169. 11) Tschistowitsch, A., Ueber die Wirkung des Thallins auf den thierseber Organismns. (Vorläufige Mittheilung aus dem schen Laboratorium von Prof. Botkin in Peterstag, Centralbl. f. die med. Wissensch. No. 52. S. 929.12) Janssen, H. A. (Helder), Over het Thallin. Nederl. Weekbl. voor Geneesk. No. 44. p. 917. — I Huchard, Henri, Sur un nouvel antipyrétique, a „Thalline". Union méd. No. 2. p. 13. (Zusamme 14) Jaccoud, Sur les effets antithermques de la thalline. Bull. de l'Acad. de méd. No 43 p. 1473. 15) Derselbe, Temperatures fébriles antipyrétiques. Gaz. des Hôp. No. 73. p. 2. 577. 16) Dujardin - Beaumetz, Sur les effets antith miques de la thalline et de l'antipyrine. Ibid. No. 14 p. 1473.17) Alexander, Ueber die Wirkung der Thallinsalze. Centralbl. f. klin. Med. No. 6. - 18 Ewald, Fiebercurve zur Illustration der Wirkung des schwefelsauren und weinsauren Thallins. (Berl. met Gesellsch,) Berl. klin. Wochenschr. No, 19. S. 397.

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stellung.)

19) Guttmann, P., Ueber Thallin. (Discussion Ebendas.—20) Derselbe, Ueber antipyretische Mittel Aus dem Krankenhause Moabit. (Vortr. in der Gesel schaft f. Heilkunde.) Ebendas. No. 25. S. 401. 21) Laquer, Benno, Ueber die therapeutischen W.kungen des Thallins. S. 32 Ss. Diss. Berlin

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