Gambar halaman
PDF
ePub
[graphic]
[subsumed][subsumed][subsumed][ocr errors][merged small][graphic][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed]
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]

1

[blocks in formation]

Einleitung.

,,Bon dem Herrn werden geleitet die Schritte des Mannes: aber welcher Mensch kann begreifen seinen Weg?" 1) sagt der weise Salomon, und er hat Recht. Denn wer kann z. B. in seinem 50. Lebensjahre den zurückgelegten Weg durch Fin sternisse zum Lichte überblicken, ohne hier und da die leitende, Hand der göttlichen Vorsehung zu gewahren? welche zu Zeiten Manches eintreten ließ, das damals nicht weniger als willkom= men war, wenn auch die Folgen davon jest gesegnete seyn mögen. Wer hat ferner nicht wohl mal eine scheinbar zwecklose Reise zurückgelegt, die, troß der daraus erwachsenen irdischen Nach= theile, dazu dienen mußte, verborgene Wunden des Herzens zu heilen und dadurch der Seele ewige Vortheile zu bringen? Vortheile, welche der Seele manchmal auf eine eben so leichte als unbemerkte Weise zufließen; auf welche unter andern Tromlig mit folgenden Worten hindeutet:

,,Der Zänker mit sich selbst, der zum Skelett sich denket,
Manch' Traumbuch über sich befragt,

Unschlüssig, was er wünscht, unwissend, was ihn kränket,
Und ungewiß, was ihm behagt,

Der suche Menschen auf. In ihrem Kreis verschlungen

Hat oft ein fliegend Wort, das im Tumult der Zungen
Gleich einem Bliz vorüberfährt,

Des Herzens Labyrinth durchdrungen,

Und seine Tiefen aufgeklärt."

1) Spr. 21, 24.

« SebelumnyaLanjutkan »